Interview mit dem Festiwelt-Vorstand

"Wir steuern unseren Teil zur kulturellen Vielfalt Berlins bei"


Manuela Georgiew

Manuela Georgiew, Foto: Jekaterina Petrova

Manuela Georgiew von Kiezkieken:
Wir zeigen an diesem Tag zwei Filme, die im näheren Umkreis des Ostkreuzes spielen und einen individuellen Blick auf den Kiez und seine Herausforderungen zeigen.
RAW-Wir sind gekommen um zu bleiben“ ist ein Dokumentarfilm von Louise Culot von 2009 welcher sich mit dem Konflikt zwischen den Investoren, die das ehemalige Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW) in Friedrichshain gekauft haben, und den dort ansässigen Nutzern befasst. Stadtentwicklung von unten versus Stadtumstrukturierung durch große Immobilienprojekte. Wer hat das Recht, den Entwicklungsprozess einer Stadt zu beeinflussen?
Der Dokumentarfilm „Ein Tag im Wrangelkiez“ aus dem Jahr 2008 von Roman Pernack und Christian Ottow wirft einen sehr persönlichen Blick auf das Leben in diesem multikulturellen Kreuzberger Quartier.

Sebastian Brose von achtung berlin:
Wir haben ein Programm mit drei mittellangen Filmen ausgewählt, die alle drei eine ganz eigene Handschrift haben und in den letzten Jahren bereits Preisträger auf unserem Festival waren.
Zusätzlich zeigen wir mit dem Langspielfilm „Frontalwatte“ den Erstlingsfilm des neuen Shooting-Stars der Berliner Filmzene Jakob Lass („Love Steaks„). Damit steht Jakob Lass‘ Film nicht nur als Beweis für den Erfolg des jungen deutschen Films, sondern auch für die lebendige Kreativität in der Filmregion Berlin-Brandenburg!

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