Interview mit dem Festiwelt-Vorstand
12. Aug 2013
Rubrik: Film-Netzwerke, Interviews
"Wir steuern unseren Teil zur kulturellen Vielfalt Berlins bei"
Anna Leonenko von der Russischen Filmwoche in Berlin:
Filmkritiker erkennen einen neuen Trend in russischen Kino, den so genanten „intellektuellen Mainstream“. 2012 stand die 8. Russische Filmwoche in Berlin ganz unter im Zeichen dieses neuen Trends bei russischen Filmemachern. Diese Mischung aus Nachdenklichkeit, intellektuellem Tiefgang und guter Unterhaltung kam sehr gut beim Berliner Publikum an. Bereits mit dem Eröffnungsfilm, dem Psycho-Thriller „Stahlschmetterling„, der während der Langen Nacht der Filmfestivals gezeigt wird, wurde diese Richtung vorgegeben. Der Film überzeugt nicht nur mit spannendem Erzählstoff, sondern auch mit einer feinen psychologischen Nuancierung und seiner dezenten, leicht ironischen Erzählweise.
Filmkritiker erkennen einen neuen Trend in russischen Kino, den so genanten „intellektuellen Mainstream“. 2012 stand die 8. Russische Filmwoche in Berlin ganz unter im Zeichen dieses neuen Trends bei russischen Filmemachern. Diese Mischung aus Nachdenklichkeit, intellektuellem Tiefgang und guter Unterhaltung kam sehr gut beim Berliner Publikum an. Bereits mit dem Eröffnungsfilm, dem Psycho-Thriller „Stahlschmetterling„, der während der Langen Nacht der Filmfestivals gezeigt wird, wurde diese Richtung vorgegeben. Der Film überzeugt nicht nur mit spannendem Erzählstoff, sondern auch mit einer feinen psychologischen Nuancierung und seiner dezenten, leicht ironischen Erzählweise.
Thomas Zandegiacomo Del Bel vom ZEBRA Poetry Film Festival:
Mit den ausgewählten Filmen soll auf die Vielfalt der Poesiefilme hingewiesen werden. Vor allem dienen diese Filme der Unterhaltung. Aus diesem Grund habe ich kurze lustige und mitreißende Filme ausgewählt, die Lust auf mehr machen sollen. So spielt „Dialog über Österreich“ von Hubert Sielecki charakteristische Ausdrucksweisen des Wienerischen in einem fiktiven Dialog durch. Niemand sollte sich Illusionen machen, dies verstehen zu können. Regisseur Jeff Saudners mischt in „Render, Render“ dem makabren Gedicht über das Poesieschreiben eine Prise Realität bei.