Acht Kino-Tipps für den Mai 2014
Acht Filmstarts im Mai, die keiner verpassen sollte
Stereo
Darum geht es:
Erik hat sein Leben in den Griff bekommen. Weg aus der großen Stadt, findet er auf dem Land sein Glück an der Seite von Freundin Julia und schraubt in seiner Motorrad-Werkstatt, um sein Geld zu verdienen. Doch bald holt ihn seine Vergangenheit wieder ein…
Was du zum Film wissen musst:
Genre-Kino aus Deutschland! Ja, das ist möglich und kann gelingen, wie Maximilian Erleinwein mit seinem rasanten Action-Thriller beweist, in dem seine beiden Stars in einem generell starken Ensemble zu großer Form auflaufen.
Start: 15. Mai
Weiterlesen: Unsere Filmkritik „Auf Genrestreifzug mit Vogel & Bleibtreu„ von Alina Impe.
Welcome Goodbye
Darum geht es:
Berlin und seine Touristen, eine Hassliebe, der es auf den Grund zu gehen gilt. Profitiert Berlin davon oder nerven die Berlin-Besucher nur die echten Berliner?
Was du zum Film wissen musst:
Regisseurin Nana Rebhan geht der Frage auf den Grund und lässt beide Blickwinkel zu. Es entsteht eine differenziere Erörterung, die viel über die Stadt, seine Bewohner und die Besucher erzählt.
Start: 29. Mai
Mehr zu „Welcome Goodbye“ in Alina Impes Kritik „Angriff der Rollkoffer„.
Araf – Somewhere in Between
Darum geht es:
Im Zentrum von Yesim Ustaoglus Drama stehen die beiden Teenager Zehra (Neslihan Atagül) und Olgun (Baris Hacihan). Zehra versucht aus ihrem vorgezeichneten Weg auszubrechen, doch das gelingt nicht und der Preis ist hoch.
Was du zum Film wissen musst:
Nachdem das schwermütige Sozialdrama seine Premiere bereits 2012 auf den Filmfestspielen von Venedig feierte, findet er nun doch noch den verdienten Weg auf die bundesweiten Leinwände.
Start: 29. Mai
Weiterlesen: Hier die ausführliche Kritik „Gefangen im Transit„ von Deniz Sertkol.
Die zwei Gesichter des Januars
Darum geht es:
Das Gauner-Pärchen Chester und Colette trifft im alten Griechenland auf den jungen, selbstbewussten Rydal, der ihre Beziehung auf die Probe stellt und bald schon ihr Leben verändert.
Was du zum Film wissen musst:
Hossein Amini, der Drehbuch-Autor von z.B. „Drive„, gibt sein Regiedebüt und kann seine Bewunderung für den großen Hitchcock nicht verleumden. Mit seinen drei Top-Stars Viggo Mortensen, Kirsten Dunst und Oscar Isaac entspinnt er einen eleganten Thriller.
Start: 29. Mai
Weiterlesen: Unsere ausführlich Kritik „Drei sind einer zu viel„ von Verena Manhart.