6 Filmstarts für den Juni 2014

6 Kinofilme im Juni, die keiner verpassen sollte


Heiner Lauterbach spielt den Gangster Harms im gleichnamigen Film. (c) Kinostar

Heiner Lauterbach spielt den Gangster Harms im gleichnamigen Film. (c) Kinostar

Harms

Darum geht es:
Nach 16 Jahren kommt der Einbrecher Harms (Heiner Lauterbach) aus dem Gefängnis. Die Welt draußen hat sich verändert – ganz im Gegensatz zu Harms. Als sich ihm die Chance auf das ganz große Ding bietet, schlägt er zu und macht sich gemeinsam mit den alten Recken an die Planung des einen, letzten Coups.
Was du zum Film wissen musst:
Lauterbach spielt nicht nur die Titelrolle, sondern hat den harten Gangsterfilm „Harms“ gemeinsam mit Regisseur Nikolai Müllerschön produziert und dank guter Kontakte ein bemerkenswertes Ensemble versammelt, aus dem Axel Prahl und Friedrich von Thun hervorstechen. Die Produzenten verzichteten auf Fördergelder, um den Thriller so authentisch wie möglich umsetzen zu können.
Start: 12. Juni
Weiterlesen: Unsere ausführliche „Harms“-Kritik „Deutsche Gangster-Action, die weh tut.

"Tiefe Wasser" überzeugte bei filmPOLKSA. Foto: Salzgeber & Co. Medien GmbH

„Tiefe Wasser“ überzeugte bei filmPOLKSA. Foto: Salzgeber & Co. Medien GmbH

Tiefe Wasser

Darum geht es:
Der Leistungsschwimmer Jakub, genannt „Kuba“ entdeckt seine Homosexualität und verliebt sich in den attraktiven Michal. Es beginnt ein Kampf mit sich selbst um die eigene Identität und mit dem Umfeld.

Was du zum Film wissen musst:
Der Film feierte seine Berlin-Premiere bei filmPolska und lebt neben der bewegenden Geschichte von den stimmigen Bildern des Kameramanns Jakub Kijowski (Lest hier Nina Linkels Portrait „Der Mann für besondere Stimmungen)
Start: 26. Juni

Weiterlesen: Raphael Rücks ausführliche Filmkritik „Unter Wasser.

Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain in "Violette". (c) Kool Film

Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain in „Violette“. (c) Kool Film

Violette

Darum geht es:
Simone de Beauvoir war die Schriftstellerin ihrer Generation in Frankreich. Ihr Ruhm strahlte weit über die Grenzen des Landes und verortete sie nachhaltig im Kosmos der großen europäischen Intellektuellen. Violette Leduc war auch Schriftstellerin zu der Zeit, gar eine bekannte der de Beauvoir, verkehrte in den gleichen Kreisen – und doch verlief ihr Leben ganz anders.
Was du zum Film wissen musst:
Martin Provost (der mit „Seraphine“ 2009 in Frankreich nahezu jeden Filmpreis abräumte) nimmt den Zuschauer mit in das Paris der 1950er und 60er Jahre, das er atmosphärisch einfängt und dessen großen Frauen er mit gut aufgelegten Darstellerinnen wie Emmanuelle Devos und Sandrine Kiberlain ein Gesicht gibt.
Start: 26. Juni 2014

Weiterlesen: Immer noch im Kino: Unsere Film-Tipps aus dem Mai mit „Die Zwei Gesichter des Januars„, „Welcome Goodbye„, „Stereo“ und mehr guten Gründen ins Kino zu gehen…

1 2