6 Filmtipps für den Oktober 2014

6 Kinofilme im Oktober, die keiner verpassen sollte


Jack (Ivo Pietzcke) ist im Vergleich zu Mutter Sanna deutlich erwachsener. © Jens Harant

Jack (Ivo Pietzcke) ist im Vergleich zu Mutter Sanna deutlich erwachsener. © Jens Harant

Jack

Darum geht es:
Zwei Kinder tingeln tagelang durch Berlin und niemand nimmt sich ihnen ernsthaft an, niemand investiert ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit – als könne diese Irrfahrt ewig weitergehen.
Was du zum Film wissen musst:
Das bewegende Drama „Jack“ von Edward Berger feierte seine Premiere im Wettbewerb der Berlinale. Vor allem der junge Ivo Pietzcke, der den Titelhelden Jack spielt, wurde von Kritik und Publikum gefeiert.
Start: 9. Oktober

Weiterlesen: Hier unsere Kritik „Kompromisslos Hinsehen von Peter Correll.

"Der Kreis" aus der Schweiz heimste Teddy Award und den Publikumspreis im Berlinale Panorama ein. © Aliocha Merker

„Der Kreis“ läuft beim 1. Potsdam International Film Festival. Der Film aus der Schweiz heimste Teddy Award und den Publikumspreis im Berlinale Panorama ein. © Aliocha Merker

Der Kreis

Darum geht es:
Die Schwulenorganisation „Der Kreis“ überlebte die Nazizeit und entwickelte sich in den 50er Jahren zu einem international beachteten Untergrund-Club. Der Film erzählt von der Liebe der beiden „Kreis“-Mitglieder Röbi Rapp und Ernst Ostertag, der sein Schwulsein unbedingt geheim halten will.
Was du zum Film wissen musst:
Gleich zwei Preise räumte der Schweizer Film bei der 64. Berlinale ab: Den Teddy Award und den Panorama-Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm.
Start: 23. Oktober

Weiterlesen: Unsere asuführliche Kritik „Die Liebe von Ernst Ostertag und Röbi Rapp von Verena Manhart.

Christian Züberts Tragikomödie "Hin und Weg" erinnert daran, was Freundschaft bedeutet und überzeugte bei seiner Weltpremiere in Locarno. (c) Festival del Film Locarno

Christian Züberts Tragikomödie „Hin und Weg“ erinnert daran, was Freundschaft bedeutet und überzeugte bei seiner Weltpremiere in Locarno. (c) Festival del Film Locarno

Hin und weg

Darum geht es:
Der Film handelt vom unheilbar erkrankten Hannes, der es sich in den Kopf gesetzt hat, ein letztes Mal auf dem Fahrrad mit seinen besten Freunden zu verreisen, bevor er am Ende die in Belgien legalisierte Sterbehilfe in Anspruch nimmt.
Was du zum Film wissen musst:
Christian Züberts Tragikomödie „Hin und Weg“ überzeugte bei seiner Weltpremiere in Locarno. Er knüpft thematisch an „Das Meer in mir“ von Alejandro Amenábar an, betritt aber andere Pfade.
Start: 23. Oktober

Weiterlesen: Die ausführliche Kritik „Hin und Wieder von Emily Grunert.

Mehr Tipps:
Immer noch einen Kino-Besuch wert: Unsere September-Highlights!

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