6 Filmtipps für den Oktober 2014

6 Kinofilme im Oktober, die keiner verpassen sollte


Jeff Bridges (links) gibt als "Giver" Erfahrungen an den jungen Jonas (Brenton Thwaites) weiter. Foto: Studiocanal

Jeff Bridges (links) gibt als „Giver“ Erfahrungen an den jungen Jonas (Brenton Thwaites) weiter. Foto: Studiocanal

Hüter der Erinnerung – The Giver

Darum geht es:
Alles Negative ist aus der Gemeinschaft verbannt, ein Rat der Ältesten kontrolliert und strukturiert das Leben jedes Menschen von der Geburt über den Eintritt ins Erwachsenenleben bis zum Tod. Nur Jonas ist zu Höherem bestimmt, in dieser idealisierten Gesellschaft soll er als „Hüter der Erinnerung“ den Ältestenrat beraten, sobald er dazu ausgebildet wurde.
Was du zum Film wissen musst:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Fantasy-Bestseller von Lois Lowry und ist mit Schauspielgrößen wie Meryl Streep, Jeff Bridges und Alexander Skarsgård besetzt, neben denen die Jungstars Brenton Thwaites und Odey Rush der konstruierten Gesellschaft ein beängstigend funktionstüchtiges Leben einhauchen.
Start: 2. Oktober

Weiterlesen: Unsere ausführliche Filmkritik „Verbannte Emotionenvon Cindy Böhme.

18-Plakat

Achtzehn – Wagnis Leben

Darum geht es:
Fabienne, Laura, Lisa und Steffi – die vier Mädchen werden alle im Alter von nur 14 Jahren ungewollt schwanger. Und sie alle entscheiden sich dafür, ihr Kind zu bekommen. Mittlerweile sind ihre Kinder vier Jahre alt – und das Leben hat sich verändert.
Was du zum Film wissen musst:
Regisseurin Cornelia Grünberg begleitete die vier Teenager in dieser schwierigen Zeit und zeigte schon im ersten Teil der Dokumentation „Vierzehn – Erwachsen in neun Monaten“ eindrucksvoll, was es bedeutet, Mutter und Teenager in einem zu sein. Jetzt legt die Regisseurin mit „Achtzehn – Wagnis Leben“ den zweiten Teil ihrer Langzeitdokumentation vor.
Start: 2. Oktober

Weiterlesen: Für Berliner Filmfestivals begleitet Verena Manhart die Langzeit-Doku. Hier ihre Kritik „Wiedersehen mit den Mädchen-Müttern.

Die Schizophrenie von Vater Hans Dallinger (Tobias Moretti, vorne) stellt die Familie und speziell seinen Sohn Simon (Jonas Nay) vor größte Herausforderungen. Christian Bach geht in seinem Debüt "Hirngespinster" der Frage nach, was die Krankheit mit dem Umfeld macht. Foto: Movienet

Die Schizophrenie von Vater Hans Dallinger (Tobias Moretti, vorne) stellt die Familie und speziell seinen Sohn Simon (Jonas Nay) vor größte Herausforderungen. Christian Bach geht in seinem Debüt „Hirngespinster“ der Frage nach, was die Krankheit mit dem Umfeld macht. Foto: Movienet

Hirngespinster

Darum geht es:
Familie Dallinger lebt seit Jahren mit der Krankheit von Vater Hans und versucht sich damit zu arrangieren. Hans leidet unter Schizophrenie. Als sich der nächste Schub ankündigt, wissen die Dallingers, was zu tun ist. Doch Sohn Simon leidet zunehmend und sucht nach seinem eigenen Platz im Leben.
Was du zum Film wissen musst:
Jonas Nay (als Simon) und Tobias Moretti (Vater Hans) brillieren in ihren Rollen und wurden beide für ihre Leistungen mit dem bayrischen Filmpreis ausgezeichnet. Dank deren Performance gelingt ein packendes Familiendrama, das beim Filmfest in München zu überzeugen wusste.
Start: 9. Oktober

Weiterlesen: Unsere ausführliche Filmkritik „Knusper, Knusper, Knäuschen zu „Hirngespinster„.

Hier einige Eindrücke zu „Hirngespinster„…

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