Berlinale 2015: Eröffnungsfilm mit Juliette Binoche und Gabriel Byrne

Isabel Coixets "Nobody Wants the Night" eröffnet die 65. Berlinale


Weiß, so weit man schaut. In Grönland spielt Isabel Coixets "Nobody Wants the Night", der Eröffnungsfilm der 65. Berlinale. © Leandro Betancor

Weiß, so weit man schaut. In Grönland spielt Isabel Coixets „Nobody Wants the Night“, der Eröffnungsfilm der 65. Berlinale. © Leandro Betancor

Mit der Weltpremiere von „Nobody Wants the Night“ wird am 5. Februar 2015 der jüngste Film der spanischen Regisseurin Isabel Coixet die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin und gleichzeitig den Wettbewerb des Festivals eröffnen.

Die in Barcelona lebende Regisseurin Isabel Coixet ist der Berlinale seit Jahren verbunden und war bereits sechsmal im Programm der Berlinale vertreten, darunter im Wettbewerb mit ihren Filmen „Mein Leben ohne mich“ (2003) und „Elegy“ (2008). 2009 war sie Mitglied der Internationalen Jury.

In Spanien dominierte ihr Film „Das geheime Leben der Worte“ bei den Goyas 2006. Er gewann in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester Produzent“ und „Bestes Original-Drehbuch“.

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Die spanisch-französisch-bulgarische Ko-Produktion „Nobody Wants the Night“ spielt 1908 in der arktischen Abgeschiedenheit Grönlands und ist ein Abenteuerfilm über mutige Frauen und ehrgeizige Männer, die für Liebe und Ruhm alles aufs Spiel setzen.

Ich freue mich, mit „Nobody Wants the Night“ die Berlinale 2015 zu eröffnen. Isabel Coixet zeigt ein beeindruckendes und einfühlsames Portrait zweier Frauen in einer Extremsituation„, sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Zum internationalen Star-Ensemble gehören die französische Oscarpreisträgerin Juliette Binoche („Camille Claudel 1915„, „Der englische Patient„), die japanische Schauspielerin Rinko Kikuchi („Babel„, „Brothers Bloom„) und der irische Filmkünstler Gabriel Byrne („Die üblichen Verdächtigen„, „Miller’s Crossing„). Die Dreharbeiten fanden in Bulgarien, Norwegen und Spanien statt.