5 Jahre Favourites Film Festival Berlin – Die Jubiläumsausgabe in der Kulturfabrik Moabit

Festivalkino vom Publikum fürs Publikum


Der kanadische Spielfilm "Félix et Meira" eröffnet das Festival. Foto: Favourites Film Festival 2015

Der kanadische Spielfilm „Félix et Meira“ eröffnet das Festival. Foto: Favourites Film Festival 2015

Die fünfte Jubiläumsausgabe vom Favourites Film Festival (FFF) steigt von 2. bis 6. September 2015 im Filmrauschpalast der Kulturfabrik Moabit.
Das FFF Berlin, das sich seit je her Publikumslieblingen verschreibt, hat eine mehr als beachtliche Entwicklung genommen und erfreut sich mittlerweile gleich zweier Ableger: In Bremen fand es in diesem Jahr zum bereits dritten Mal statt und im November feiert das Festival seine internationale Premiere im norwegischen Bergen. Gründe genug, um zu feiern – und wunderbares Publikumskino bieten die beiden Festivalmacherinnen Anna Jurzik und Paula Syniawa ihren Gästen darüber hinaus natürlich auch.

Weiterlesen: Festivalleiterin Anna Jurzik im 2014er-Interview: „Ein großes Thema reicht nicht unbedingt.

Als Eröffnungsfilm zeigt das FFF 2015 den kanadische Spielfilm „Félix Et Meira„, der sich beim französischen Arte Mare – festival du film et des cultures méditerranéennes die Vorauswahl der Macherinnen erfüllen konnte. Er erzählt zurückhaltend eine Liebesgeschichte in einer strengen jüdisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft im heutigen Montréal. Regisseur Maxime Giroux führt die Zuschauer in eine Welt, in die es sonst nur wenige Einblicke gibt und die wie aus der Zeit gefallen scheint.

Damit steht „Félix Et Meira“ stellvertretend für die Filme des Jahrgangs, die aktuelle Geschehnisse aufgreifen und gesellschaftliche Verhältnisse verhandeln, Filme, in deren Mittelpunkt starke Figuren und bewegende menschliche Schicksale stehen, deren Geschichten sowohl auf politischer als auch auf privater Ebene nach dem Morgen fragen.

Das 5. Favourites Film Festival findet von 2. bis 6. September 2015 im Filmrauschpalast der Kulturfabrik Moabit statt.
Mehr zum Programm auf der Festival-Homepage und bei Facebook.

Hier noch der Tipp der Berliner Filmfestivals-Redaktion

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