Tipps für den Kino-November 2016


Alex (Alexander Srtschin) beim täglichen Boxtraining. © Julian Krubasik, David Clay Diaz

Alex (Alexander Srtschin) beim täglichen Boxtraining. © Julian Krubasik, David Clay Diaz

Agonie

Darum geht es:
In Wien leben zwei junge Männer in unterschiedlichen sozialen Verhältnissen. Beide leiden am Desinteresse oder der übertriebenen Strenge ihrer Eltern. Sie stehen zudem unter Druck ihrem Leben eine entscheidende Wendung zu geben. Christian scheitert an den Prüfungen in seinem Jurastudium und Alex wurde gerade aus dem Militär entlassen und fehlt es an Orientierung. Um ihre Bindung zu Frauen ist es zudem auch nicht gut bestellt. Wozu ist man aus Verzweiflung in der Lage?

Was du zum Film wissen musst:
Agonie“ feierte an der diesjährigen Berlinale in der Sektion Perspektive Deutsches Kino seine Premiere, wo er den Preis für den Besten Erstlingsfilm gewann. Es handelt sich bereits um das Spielfilmdebüt des Österreich-Paraguayaners David Clay Diaz, der sich noch in seiner Ausbildung als Regisseur an der Hochschule für Film und Fernsehen in München befindet. Der Zuschauer taucht in einen intelligent strukturierten, spannenden Kriminalfilm mit horrorähnlichem Charakter ein.

Weiterlesen: Teresa Venas ausführliche Kritik „Wieso töten wir?“ zu „Agonie„…

Start: 17. November

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