Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
„Schönefeld Boulevard“ von Sylke Enders
Eine Frage der Haltung Schon Rainald Grebe stellte treffend fest: „Es gibt Länder, wo richtig was los ist. Und es gibt Brandenburg.“ Leider betrifft das, trotz ihrer geografischen Nähe zur Hauptstadt, auch die Gemeinde Schönefeld. Hier ist nämlich genauso wenig los wie im restlichen Brandenburg. Daran ändert auch der geplante BER-Flughafen nicht viel, der – […]
Interview zu Down Under Berlin 2014 im Kino Moviemento
Down Under Berlin bringt australisches Kino nach Berlin. CINERAMA-Moderatorin Katha Stüber hat Festivalleiterin Frances Hill und Programm-Koordinatorin Berit Becker ins BLN.FM-Studio eingeladen und sich mit ihnen über die aktuelle Ausgabe des größten australischen Filmfestivals in Europa unterhalten.
„Maps to the Stars“ von David Cronenberg
Hollywood Babylon Bereits die Titelsequenz weist auf die Doppeldeutigkeit des Spiels hin. Der Vorspann wird über einer tiefblauen Sternenkarte eingeblendet, auf der die Straßennamen Hollywoods eingezeichnet sind. Mit „Maps to the Stars“ beschreibt der kanadische Regisseur David Cronenberg nicht nur die fantastische Aura der Traumfabrik, sondern auch die desillusionierende Realität der Straßenkarten, die den Besuchern […]
5 Filmtipps für den September 2014
Der Herbst kommt und damit auch die Stars zurück auf die Leinwände. Für den September empfehlen wir euch fünf sehr unterschiedliche Werke, die vom spirituellen Zentrum Berlin bis ins triste Mexiko führen.
shorts attack September 2014: Kriegsspiele!
„Standing Up For Freedom“ von Carlos Lascano Der Imagefilm von Amnesty International zeigt in bedrückenden, animierten Bildern, den stetigen und offenbar nie enden wollenden Kampf für Freiheit und gegen Krieg. Der Kurzfilm vom argentinischen Filmemacher Carlos Lascano reiht kaum zu ertragende Grausamkeiten aneinander und entlässt seine Zuschauer doch mit einem Hoffnungsschimmer. Die Animation ist in […]
„Ohne dich“ von Alexandre Powelz
Dem Verlust in die Augen schauen „Ohne dich“ – zwei Worte, die eine neue Zeitordnung bedeuten. In diesem Satzbaustein steckt zeitgleich die positive Behauptung einer emanzipatorischen Zäsur und die Unmöglichkeit, die danach vergehende Zeit als wirkliche Lebenszeit aufzuwerten. Alexandre Powelz’ Film schöpft dieses Deutungspotential voll aus, obwohl er seine Geschichte mitten im Verlust ansiedelt – […]
„Heli“ von Amat Escalante
Die totale Willkür Irgendwo am Stadtrand Mexikos. Hier wohnt Heli (Armando Espitia) mit seiner Frau, seinem Baby, seiner 12-jährigen Schwester Estela (Andrea Vergara) und seinem Vater in einem bescheidenen Haus mit zwei Zimmern. In einer Gegend, die von öder Landschaft, korrupter Polizei, Drogenhandel und einer überall spürbaren Tristesse geprägt ist, versucht der junge Mexikaner seine […]
Interview zum ifab – International Film Awards Berlin 2014 im filmkunst 66
Vor Beginn des ifab – International Film Awards Berlin erfahrt ihr im Interview mit den Festivalgründern, was es mit Brandenburg Gate Award auf sich hat, wieso Spenden zum Festivalkonzept gehören und wie Kurzfilme Chancen eröffnen.
„These Final Hours“ von Zak Hilditch
Sehenden Auges in die Katastrophe Die Welt geht unter, in wenigen Stunden. Australien bleiben Momente, ehe alles vorüber ist. Die Totgeweihten blicken der Katastrophe entgegen und nähern sich ihrem triebgesteuerten Urzustand an, Vernunft setzt aus, Konventionen verpuffen. Jeder tut und lässt, was er will – Anarchie. Eben noch hat James mit seiner Geliebten Zoe geschlafen, […]
BFF On The Road: Tagebuch zur 71. La Biennale Di Venezia
Berliner Filmfestivals-Autorin SuT besuchte von 27. August bis 6. September die 71. Ausgabe von La Biennale Di Venezia. Das Filmfest in Venedig gilt neben der Berlinale und Cannes als wichtigstes A-Festival. Wirklich begeistern konnte der Jahrgang nicht, doch einige Filmperlen fanden sich doch. Hier ihr Blog...
„The Rover“ von David Michôd
Die große Stärke von "The Rover" ist die Gestaltung des filmischen Raums. David Michôd erforscht die nihilistische und trostlose Welt seiner Zukunftsvision auf visuelle Weise. Die Informationen, welche wir über die Handlung und Figuren erhalten, sind dabei eher spärlich gesät.
„Diplomatie“ von Volker Schlöndorff
Paris ist 1944 dem Untergang geweiht. Hitler erteilt seinem General Choltitz den Befehl, die Stadt zu zerstören. Regisseur Volker Schlöndorff geht in "Diplomatie" der Frage nach, was den Soldaten zur Befehlsverweigerung bewogen haben könnte.











