Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch im Dezember
Am Tisch des Restaurant Luchs im Erdgeschoss des Designhotels Lux 11 begrüßte berliner-filmfestivals.de (BFF) Festivalleiterin Beatrice Behn vom International Comedy Film Festival, Regisseur Tom Lass ("Papa Gold"), Anna Theil von der Crowdfunding-Plattform startnext.de und Daniel Saltzwedel vom Medienboard Berlin-Brandenburg zu "Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch". Alle Gäste sind, wenn auch auf unterschiedliche Weise, mit Crowdfunding vertraut.
ZEBRA Poetry Film Festival sucht Filme
Das ZEBRA Poetry Film Festival schreibt zum 6. Mal den Wettbewerb um den besten Poesiefilm aus. Eingereicht werden können Kurzfilme, die auf der Basis von Gedichten entstanden sind. Aus den Einsendungen nominiert eine Programmkommission die Filme für den Wettbewerb und wählt die Programmbeiträge, eine international besetzte Jury kürt die Gewinner.
Das war die 11. Französische Filmwoche
Marseille. Die Kamera fährt entlang des Hafens und fixiert eine Gruppe Hafenarbeiter. 20 von ihnen werden namentlich aufgerufen. Alle samt sind sie entlassen, um den Betrieb vor dem Aus zu retten. So fängt der bewegende Film "Les Neiges du Kilimandjaro" von Robert Guédiguian an. Ein Film über die Risse in der heutigen Gesellschaft, wobei Guédiguian die Konflikte zwischen den Generationen und Milieus nicht auflöst und gerade dadurch für Toleranz plädiert.
Eindrücke von der 7. Russischen Filmwoche
Welche Erwartungen hat man an die Russische Filmwoche in Berlin? Blockbuster, kostspielige Streifen und überfüllte Säle? Das trifft es recht genau: Geboten wurde amerikanische Popcorn-Idylle. Vielleicht etwas kitschiger als das Original.
Alex de la Iglesia über seinen neuen Film „Mad Circus“
Der spanische Regisseur Alex de la Iglesia ("Perdita Durango", "The Oxford Murders") stellte unlängst beim Filmfestivals Around The World in 14 Films seinen neuen Film "Mad Cirucus - Eine Ballade von Liebe und Tod" vor. Wir sprachen mit ihm über seine Inspirationen, Gewalt im Film, das Filmemachen in Spanien und über die Janusköpfigkeit des Clowns.
„Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod“ von Alex De La Iglesia
Der spanische Starregisseur Alex De La Iglesia will nichts weniger, als mit „Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod“ das spanische Dilema überwinden, das das Land seit Generationen bremst. Dafür entlässt er sein stark aufspielendes Ensemble in eine bizarre Welt: die eines Wanderzirkus und seiner Clowns. Die Exposition zur eigentlichen Handlung im Jahr […]
Cinema! Italia! 2011 in Berlin
Zum mittlerweile 14. Mal tourt das italienische Filmfestival Cinema! Italia! durch Deutschland. Was im September in Hamburg begann, endet nun nach Vorführungen in insgesamt 28 Städten wie immer in Berlin, wo in der Zeit vom 8. bis 14. Dezember alle sechs Wettbewerbsfilme des Festivals im Babylon und im Rollberg-Kino gezeigt werden.
Festivalbericht: Around The World in 14 Films
Die Stille nach dem Schuss - so sollte man den Beginn des ersten Abend des Around The World in 14 Films Festivals sehen, nachdem Volker Schlöndorff seine Laudatio für seinen Festivalschützling "Mad Circus" hielt. Er machte weder ein Geheimnis daraus, dass der Film ihm zwei schlaflose Nächte bereitete und für seinen Geschmack in der Bildsprache ein wenig zu katholisch ist
1. International Comedy Film Festival
Bei Freud ist der Anfang jeden Humors eine erwartete negative Affektäußerung des Gegenübers - die enttäuscht wird. Die trotzige Überlegenheit des Humoristen gegenüber seinem eigenen Schicksal, sein Ich-verweigere-mich-zum-Leiden-nötigen-zu-lassen ist seit den mittelalterlichen Hofnarren, die ihre Herrscher an die Vergänglichkeit des Menschen erinnerten, eine Grundvorrausetzung für das clowneske Tagesgeschäft.
„Melancholia“ gewinnt den 24. Europäischen Filmpreis
Lars von Triers Drama "Melancholia" hat den Europäischen Filmpreis 2011 gewonnen. Bei der Gala in Berlin am Samstagabend wurde der Film des Dänen als bester Film ausgezeichnet. Die Briten Tilda Swinton und Colin Firth wurden als beste Schauspieler geehrt.
Festivalbericht One World 2011
"White Missionaries of Hate" (Mariana von Zeller) ist zu Ende, der Filmvorführer knipst das Licht wieder an für eine Handvoll Kinobesucher. Beim Verlassen des Arsenal-Kinos fällt der Blick geradewegs in die Flure des Cinemaxx. Zig Menschen sind unterwegs, wühlen im Popcorn, laufen schnell zur Toilette. Es ist ein schockierender Anblick, der offenbart, was die Herausforderung des One World Festivals ist: die Sensibilisierung des Kinobesuchers für die Missstände der globalisierten Welt, abseits des Unterhaltungsfilms.
Mike Leigh wird Jury-Präsident der 62. Berlinale
Mike Leigh hat sich in seiner knapp 40-jährigen Filmkarriere als einer der herausragendsten Filmemacher des Autorenkinos und Protagonisten des New British Cinema profiliert. Seine Filme wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und erhielten mehrere Oscarnominierungen.











