Franceso Rosi: "Der Poet der Zivilcourage"

Szene aus Rosis Werk „Christus kam nur bis Eboli“ („Cristo si é fermato a Eboli“) von 1979. Foto: Babylon
Mit dem Eröffnungsfilm (6. Juni um 20:30 Uhr) „Wer erschoss Salvatore Giuliano?“ („Salvatore Giuliano„) von 1962 zeigt das Babylon einen der ersten Filme aus einer ganzen Reihe, die sich mit Korruption und Gewalt, insbesondere im Zusammenhang mit der Mafia, auseinandersetzen. Rosi mischt Fiktion und Dokumentation, vielfach verwendet er Laien als Schauspieler, was beides ins Konzept einer möglichst realistischen Wiedergabe der Geschichten passt. Rosis Filme beruhen stets auf einem Grundbestand dokumentierter Realität.
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Schlagwörter: "Carmen", "Christus kam nur bis Eboli", "Chronik eines angekündigten Todes", "Die Müßiggänger", "Fahrraddiebe", "La strada", "Poet der Zivilcourage", "Rocco und seine Brüder", "Wer erschoss Salvatore Giuliano?", Babylon Mitte, Berlin, Federico Fellini, Francesco Rosi, Italien, Kino, Korruption, Luchino Visconti, Mafia, Neorealismus, Regisseur, Retrospektive, Süditalien, Teresa Vena, Vittorio de Sica