Vom 13.-15. November zeigt das Asia Filmfest zehn Filme aus Asien
Herzstück der Auswahl ist das opulente Schlachtengemälde RED CLIFF, der mit rund 80 Millionen Dollar teuersten und erfolgreichsten chinesischen Film aller Zeiten, inszeniert vom Action-Maestro John Woo (Mission Impossible II). Sein exzessives Action-Spektakel verbindet eine epische Geschichte mit starken Charakteren. Chris Nahon (Kiss Of The Dargon, Das Imperium der Wölfe) schickt in BLOOD: THE LAST VAMPIRE ein bildschönes Vampir-Mädchen gegen allerlei untote Bösewichte in den Kampf.
Zu weiteren Highlights zählen: Johnnie Tos Wettbewerbsbeitrag in Cannes, das Racheepos Vengeance. In Anlehnung an das Gangsterkino eines Jean-Pierre Melville beweist Hongkongs Action-Impressario Nummer 1 einmal mehr sein Gespür für kunstvolle Inszenierungen. Vengeance bietet seinem Publikum – mit der französischen Legende Johnny Hallyday in der Hauptrolle – verblüffenden Einfallsreichtum, Witz und nicht zuletzt fabelhaft choreographierte Schießereien.
The Sword With No Name ist epische Action-Extravaganz, die Korea mit wehenden Fahnen in den Hero- und Tiger & Dragon-Ring schickt. Anime-Freunde dürfen sich auf die Deutschlandpremiere von Evangelion: 2.0 You Can (Not) Advance freuen! Knallhart geht es wieder mit Crows Zero II bei Kultregisseur Takashi Miike zur Sache; Jackie Chan sorgt für Recht und Ordnung in dem düsteren Gangsterdrama Shinjuku Incident.
Unter die Haut geht das erste taiwanische Slasher-Movie Invitation Only ganz in der Tradition von Hostel und Saw. Einer der größten japanischen Filme 2009 ist das bildgewaltige, in stylishe CGI-Ästhetik getauchte Fantasy-Event Goemon, als einer der größten
chinesischen Blockbuster erwies sich der würdige International Affairs-Nachfolger Overherad von den Schöpfern des Originals, Alan Mak und Felix Chong.
Gezeigt werden alle Filme im Zoopalast. Die Programmübersicht gibt es auf der Homepage www.asiafilmfest.de