Berliner-Filmfestivals.de nutzt flattr!


Vielleicht habt ihr den kleinen Button am Ende einiger unserer Artikel schon bemerkt und euch gewundert. Flattr ist ein neues „Social-Micropayment-System“, wie es so schön auf Neu-Deutsch heißt. Hinter dem etwas eckigen Begriff, der den Dienst Flattr umschreibt, steckt die Idee, gute, informative oder lesenswerte Artikel mit Geld für den/die Autoren zu honorieren.

Die Flattr-Idee stammt von Peter Sunde, dem Gründer der oftmals erfolglos verklagten Internet-Tauschplattform Pirate Bay. Der Name Flattr leitet sich aus dem Verb „to flatter“, was schmeicheln oder hofieren meint und „Flatrate“ ab. Flattr könnte in Zukunft eine Möglichkeit für Journalisten, Blogger oder auch Musiker sein, die eigene Arbeit zu finanzieren. Bislang ist Flattr noch in der Betaphase – und man kann sich noch nicht ohne weiteres registrieren, sondern muss auf der Flattr-Homepage um eine Einladung bitten.

Weitere Informationen über Flattr findet ihr im Artikel „Die persönliche Kulturflatrate“ von Jens Klein der Taz, die Flattr auch nutzt, und in „Bezahlrevolution mit Hindernissen“ von Johannes Kuhn in der Süddeutschen.

Hier ein kurzes Video, das euch Flattr näherbringt: