Emergeandsee im Antje Øklesund

10 Jahre Festivalgeschichte


Ein Tag im Zeichen der Medienkunst

Ein Tag im Zeichen der Medienkunst

Die schlechte Nachricht vorweg: Eine reguläre Ausgabe von Emergeandsee wird es in diesem Jahr nicht geben. Kleiner Wermutstropfen: Stattdessen findet am 21. Juli ab 12 Uhr im Antje Øklesund (Rigaer Straße 71-73) ein kleines Sommerfest mit Werkstattcharakter statt, bei dem die Organisatoren Revue passieren lassen. Es wird auf die vergangenen zehn Jahre des Festivals zurückschaut, ein wenig im Archiv gewühlt, Gewinnerfilme und bisher nicht präsentierte Kurzfilme gezeigt, die zwar beim Festival eingereicht aber nicht aufgeführt wurden. „Zum anderen liegt es uns sehr am Herzen, nach vorne zu schauen und mit unseren Künstlern und Filmemachern, Freunden, Festivalkollegen und allen Interessierten in kleinen, offenen Gesprächsrunden uns alle betreffende Themen und Tendenzen der Kunst- und Kulturproduktion gemeinsam zu erötern und weiter zu denken“, heisst es auf Organisatorenseite.

Das bedeutet im Klartext: Emergeandsee unterhält sich mit Aufgezählten über Kulturförderung, alternative Finanzierungsmöglichkeiten, Vernetzungsstrategien und die Rolle des Medienkunstfestivals, seine Chancen, Aufgaben und Wirkungsformen. Abgerundet wird dieser sicherlich spannende Tag mit viel Musik u.a von Sarsaparilla und dem Sound 8 Orchestra. Und vielleicht verraten die Macher auch, wann die nächste Ausgabe des intermedialen Festivals stattfinden wird.  Unten seht ihr den letztjährigen Beitrag „Murhatuolit“ des Finnen Nalle Mielonen.

MD

Emergeandsee, 21. Juli ab 12 Uhr im Antje Øklesund (Rigaer Straße 71-73), Programmpunkte unter www.emergeandsee.org