Das Tagebuch zur 63. Berlinale


"The Grandmaster" von Regisseur und Jurypräsident Wong Kar Wai eröffnete die 63. Berlinale.Foto: Berlinale

"The Grandmaster" von Regisseur und Jurypräsident Wong Kar Wai eröffnete die 63. Berlinale.Foto: Berlinale

Die 63. Internationalen Filmfestpiele Berlins sind Geschichte. Für unsere Partner vom ARD Text und dem Berliner Fenster führten wir während der Berlinale ein gemeinsames Tagebuch, mit dem ihr die ereignisreichen Festivaltage noch einmal Revue passieren lassen könnt. Viel Vergnügen bei diesem kompakten Rückblick!

6.2.2013 – Morgen geht es endlich los…
Während der 63. Internationalen Filmfestspiele präsentieren euch an dieser Stelle das Onlinemagazin berliner-filmfestivals.de und das Fahrgastfernsehen Berliner Fenster ein gemeinsames Berlinale-Tagebuch. Zwischen dem 7. und dem 17. Februar erzählen wir euch die Geschichten, die die über 400 Filme auf der Leinwand und ihre Stars auf den Roten Teppichen der Stadt schreiben. Freut euch jeden Tag auf Glamour, Lustiges, Spannendes und Wichtiges aus der Festivalhauptstadt Berlin!

7.2.2013 – Tag 1:
Mögen die Spiele beginnen! Der erste Tag der Berlinale stand im Zeichen des chinesischen Starregisseurs und Jurypräsidenten Wong Kar-Wai: Gemeinsam mit seinen Stars Zhang Ziyi und Tony Leung stellte er sein Werk „The Grandmaster“ vor und eröffnete das Festival. Schon am Nachmittag warteten Fans vor dem Berlinale Palast, um einen Blick auf den roten Teppich zu erhaschen. Im Kino selbst wurde es episch. Mit grandios inszenierten Kung Fu-Szenen erzählt „The Grandmaster“ laut Wong Kar-Wai von „Werten und Ehre“.

8.2.2013 – Tag 2:
Der Berlinale war die Ehre vorbehalten Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie zu beschließen. Der Österreicher zeigte nach Premieren in Cannes und Venedig seinen „Paradies: Hoffnung“ in Berlin und konnte so seine These untermauern, dass der Film im Nachbarland „um Klassen besser ist„. Wie gewohnt zeichnet Seidl mit dokumentarisch anmutenden, perfekt arrangierten Bildern ein Spiegelbild der Realität, das weh tut. In „Paradies: Hoffnung“ quälen drei skurrile Aufseher die 13-jährige Melli und ihre Leidensgefährten in einem Diätcamp. Gemein!

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