Shorts Attack im März

Wieso eigentlich ... Tiere?


Willst du wissen, wo dein Teddybär wirklich herkommt? Die Teddybären-Doku "Tufty" von Jason Butler gibt Antwort. Foto: Shorts Attack

Willst du wissen, wo dein Teddybär wirklich herkommt? Die Teddybären-Doku "Tufty" von Jason Butler gibt Antwort. Foto: Shorts Attack

An sich sind ja Tiere – neben uns Menschen – auch Wesen auf diesem Planeten, die nicht nur domestiziert – für uns Menschen – vorteilhaft sind. In der unberührten, nun ja fast unberührten Natur, erinnern uns possierliche Tierchen mitunter daran, dass auch wir nur Teil Mutter Erdes sind. In strenger Massenzucht gehalten oder einfach leckerer vom Bauern, in Bio- oder Demeter-Qualität, munden uns einige Biester doch sehr. Ein Haustier hingegen, oft von Berliner Singles mit in eine Einraumwohnung gezwängt, sind in erster Linie zum Liebhaben da. Die Kreatur kann nicht widersprechen, wenn man bei seiner eigenen Meinung bleiben möchte. Selig sei auch der, der zum Beispiel seine kleine Töle stubenrein erzogen hat, denn die deutsche Mutterstadt wird im Jahr mit etwa 20.000 Tonnen Hundekacke zugeschissen. Auch wenn ein Haustier als kleiner Ersatzpartner herhalten muss, total süüüß und psychologisch wertvoll, gehören Tiere einfach in die freie Wildbahn!

Wenn man partout nicht allein sein will oder kann, sollte man bei seiner Gattung bleiben und es mal wieder mit einem Menschen an seiner Seite versuchen. Mit dem kann man ja auch vieles teilen, falschen Hasenbraten oder Pferdedöner, ein Besuch im Tierpark oder man geht dem tierischen Vergnügen im Kino nach. Im März sind bei den Shorts Attack nämlich die Tiere los! Schafft also Eure Haustiere ab, schenkt ihnen gute drei Stunden bei 180 Grad im Ofenrohr oder besser gleich die Freiheit und bekämpft den Verlust, die Trauer und das Sodbrennen mit tierischen 90 Minuten Kurzfilm!

Sven Bruelke

Shorts Attack Mi., 13. März, 2o Uhr, Babylon Mitte; So., 17. März, 20.30 Uhr, Passage Kino; Do., 28. März, 20 Uhr, Kino Zukunft

UND DIREKT HIER ANSCHAUEN: Der interfilm des Monats – „12 Jahre“ von Daniel Nocke