Sehsüchte 2013: Die Jurys sind komplett

Gerat, Dresen, Sieveking und Spector


In drei Wochen fällt der Startschuss zum 42. Sehsüchte Festival in Potsdam. Neu in diesem Jahr ist nicht nur die Besetzung der insgesamt neun Jurys, sondern auch die Zweiteilung der Kategorie „Spielfilm“. Wer den Preis für den besten Lang-Spielfilm bekommt, entscheidet unter anderen die Schauspielerin Jasmin Gerat. Sie ist derzeit sowohl in Til Schweigers „Kokowääh 2“ zu sehen als auch in „Heute bin ich blond“ von Marc Rothemund, der ebenfalls in diesem Teil der Spielfilm-Jury sitzt. Außerdem im Quartett: die Cutterin Diana Matous („Frauensee„, 2013) und der Kolorist Adam Inglis („Sherlock Holmes„, 2009 und 2011). Als Jurymitglieder in der Sektion „Spielfilm Kurz“ sind Regisseur Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke„, 2011), Christoph Schulz, Festivalproduzent bei interfilm Berlin, und der Schauspieler Torsten Voges („The Big Lebowski„, 1998) vertreten.

Über den besten Animationsfilm beraten sich Isolde Schmitt-Menzel, Mutter der orangefarbenen Hauptfigur aus der Sendung mit der Maus, Ingo Putze, der unter anderem bei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ für die Visual Effects sorgte, Olaf Encke, Trickfilmproduzent bei Inkarnatoons, sowie Ex-HFF-Student Tomer Eshed, der mit „Flamingo Pride“ im Vorjahr den Sehsüchte Animationsfilmpreis gewann.

In der Produzentenpreis-Jury sitzen in diesem Jahrgang Kristina Strohm, Geschäftsführerin der Münchner Rat Pack Filmproduktion, der Rohfilm-Produzenten Benny Drechsel,  Sol Bondy von One Two Films (Leipzig) und die Produzentin, Autorin und Regisseurin Irene von Alberti und Mitbegründerin der Filmproduktionsfirma Filmgalerie 451.

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