Wieso eigentlich… Velocipede?


Zwei junge Männer treffen sich auf einer Brücke und bestaunen ihre Räder - der Anfang der Fahrradwerkstatt "True Unique". Foto: VELO Berlin Film Award

Zwei junge Männer treffen sich auf einer Brücke und bestaunen ihre Räder - der Anfang der Fahrradwerkstatt "True Unique". Foto: VELO Berlin Film Award

Weil so ein Fahrrad ein prima Fortbewegungsmittel ist und man sehr rasch ohne große Mühe von A nach B gelangt! Auch ist so ein Bike über die Jahrzehnte ein Fitness- und Sportgerät geworden – und unlängst zu einem Statussymbol in unseren hippen Bezirken verkommen. Für manch einen ist es auch ein Lastenträger oder gar ein Arbeitsgerät, mitunter auch mit Todesfolge. Dabei ist das Fahrrad an sich nur etwa halb so alt wie sein ärgster Feind im Straßenverkehr – das Auto! Allerdings wird es wohl dieses überleben und nicht nur des Menschen erstes Individualfortbewegungsmittel sein, sondern auch sein letztes. Neben all diesen tollen Vorteilen, die Bikes so mit sich bringen, kann man allerdings auch als begnadeter Veloliebhaber nicht umhin, die Flucht schutzsuchender fahrradschiebender Heinis in U-Bahnen als extrem ätzende zu empfinden.

So ein Fahrrad ist zum Fahren auf der Fahrbahn da! Denn Radwege gibt es ja – leider – viel zu wenige in Berlin, und an eine innerstädtischen Zone ohne motorisierten Verkehr darf man wohl nicht denken. Also Augen zu und durch den Verkehr! An gleich drei Vorstellungsabenden sollte man allerdings die Augen offen halten, denn alles was das Fahrrad noch so dreht und bewegt, präsentiert Euch Shorts Attacks ‚Bike Shorts II‘ im Wonnemonat Mai.

Sven Bruelke

Shorts Attack Babylon Mitte, 3. Mai 20 Uhr; Passage Kino Neukölln, 19. Mai, 20.30 Uhr; Kino Zukunft, 30. Mai, 20 Uhr, weitere Infos unter www.shortsattack.com