Sieben Kinotipps für den März 2014

7 Filmstarts im März, die keiner verpassen sollte


Lea van Acken und Florian Stetter in "Kreuzweg". © Dietrich Brüggemann

Lea van Acken und Florian Stetter in „Kreuzweg“.
© Dietrich Brüggemann

Kreuzweg

Darum geht es:
Nach „Drei Zimmer, Küche, Bad“ beschreibt Dietrich Brüggemann in seinem neuen Film das Kreuz mit fundamentalistischen Strömungen innerhalb der katholischen Kirche Deutschlands. Die Parallelen zur Piusbruderschaft St. Pius X. sind nicht zufällig gewählt.
Was du zum Film wissen musst:
Regisseur Brüggemann und seine Schwester Anna Brüggemann wurden gemeinsam auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für das Beste Drehbuch ausgezeichnet!
Start: 20.03.14 – Ausführliche Kritik zu „Kreuzweg

My-dog-Killer_klein

My Dog Killer

Darum geht es:
Mira Fornays Film ist ein düsteres Drama über einen jungen Rassisten, der einen aussichtslosen inneren Kampf kämpft. Immer wieder gerät Marek selbst mit seinen ideologischen Vorstellungen und denen seiner vermeintlichen Freunde in Konflikt.
Was du zum Film wissen musst:
Mira Fornay inszeniert ihr Drama „My Dog Killer“ („Môj pes Killer„) mit Laiendastellern! Die Slowakei hat den Film für den Oscar als besten fremdsprachigen Film vorgeschlagen, er wurde aber von der Academy nicht nominiert.
Start: 20.03.14 – Ausführliche Kritik zu „My Dog Killer

Masseur Clemens (Franz Rogowski) lernt Küchen-Azubi Lara (Lana Cooper) kennen und lieben - die Zutaten für "Love Steaks" von Jakob Lass.

Masseur Clemens (Franz Rogowski) lernt Küchen-Azubi Lara (Lana Cooper) kennen und lieben – die Zutaten für „Love Steaks“ von Jakob Lass.

Love Steaks

Darum geht es:
Der ruhige Masseur Clemens (Franz Rogowski) tritt seine neue Stelle in einem Luxushotel am Meer an und trifft dort Riotgirl Lara (Lana Cooper), die in der Küche ihr Handwerk lernt. Regisseur Jakob Lass lässt beide aufeinander los.
Was du zum Film wissen musst:
Die beiden Protagonisten sind die die einzigen ausgebildeten Schauspieler im Cast von Regisseur Jakob Lass. Der Film entstand als Uni-Projekt, ohne öffentliche Fördermittel – und gilt als die Sensation des letzten deutschen Kinojahres. Er hat seit seiner Weltpremiere in München ziemlich jeden wichtigen Festivalpreis in Deutschland abgeräumt.
Start: 27.03.14 – Ausführliche Kritik zu „Love Steaks

Feo Aladags zweiter Kinofilm "Zwischen Welten" feiert seine Weltpremiere auf der 64. Berlinale. © Björn Kommerell / Majestic

Feo Aladags zweiter Kinofilm „Zwischen Welten“ feiert seine Weltpremiere auf der 64. Berlinale. © Björn Kommerell / Majestic

Zwischen Welten

Darum geht es:
Der Film erzählt vom deutschen Soldaten Jesper, einer Art Helfer mit der Waffe im Anschlag, der in Afghanistan auf den Dolmetscher Tarik trifft. Beide erhoffen sich eine Zukunft außerhalb Afghanistans.
Was du zum Film wissen musst:
Regisseurin Feo Aladag („Die Fremde„) bebildert die Konfliktherde Afghanistans eindringlich. Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale.
Start: 27.03.14 – Ausführliche Kritik zu „Zwischen Welten

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