Interview mit Susanne Suermondt zu Film ohne Grenzen in Bad Saarow
Kino am magischen Scharmützelsee
Den Scharmützelsee kennt nahezu jeder Berliner als Ausflugsziel. Dass es dort nicht nur kühles Nass, sondern auch ansprechendes Kino gibt, verdankt der Bad Saarow Susanne Suermondt, die dort das Festival Film ohne Grenzen initiiert. Wir haben uns mit der Festivalmacherin unterhalten…
Frau Suermondt, wo genau liegt der Themenschwerpunkt bei Film ohne Grenzen?
Susanne Suermondt: Unser Schwerpunkt liegt bei Themen, die sich im weitesten Sinne mit Menschenwürde, Solidarität und Humanität beschäftigen.
Was ist das Besondere am Festival?
Die Auswahl besonderer Filme in Verbindung mit der magischen Atmosphäre des Ortes direkt am Scharmützelsee. Das Festival hat einen sehr familiären Charakter und lädt die Gäste zu Gesprächen und zum Verweilen ein.
Wieso sollte sich jeder Berliner Filmfreund nach Bad Saarow aufmachen?
Um nah dran zu sein an den Filmemachern, der guten Gespräche in toller Atmosphäre wegen!
Unter welchen Aspekten entstand das nun fertige Programm?
Was bewegt uns und was bewegt die Welt gerade? Außerdem ehren wir den Filmemacher Rainer Werner Fassbinder, der in diesem Jahr 70 Jahre geworden wäre.