45. Internationales Studierendenfilmfestival sehsüchte der Filmuniversität Babelsberg

Nicht perfekt sein: Sehsüchte 2016


Micha (Max Mauff) trifft auf eines der verschollenen Kinder. Regisseur Sebastian Hilger kreiert einen Feelgood-Mystery-Krimi. © Simon Vu / Anna Wendt Filmproduktion GmbH

Micha (Max Mauff) trifft auf eines der verschollenen Kinder. Regisseur Sebastian Hilger kreiert einen Feelgood-Mystery-Krimi. © Simon Vu / Anna Wendt Filmproduktion GmbH

Wir sind die Flut

Darum geht es:
Wenn man sich von der Großstadt aufs Land begibt, scheint die Zeit still zu stehen. Vor 15 Jahren verschwanden vor der Küste Windholm das Meer und mit ihm alle Kinder des Dorfes. Jana (Lana Cooper) und Micha (Max Mauff), zwei junge Physiker aus Berlin, begeben sich auf eigene Faust in das verschlagene Nest, um das Rätsel zu lüften. Selten hat es so mitgerissen, sich in die deutsche Einöde zu begeben. Wenn da Astronauten durch das Wattenmeer irren, wird das Kino wieder zum magischen Ort.

Was du zum Film wissen musst:
Wir sind die Flut“ („We are the tide„) fesselt durch seine originelle Bildsprache und beweist ein unwahrscheinlich gutes Gespür für Stimmungen und Szenerien. Regisseur Sebastian Hilger kreiert einen Feelgood-Mystery-Krimi, der zwar nicht durch Schauspiel, dafür aber umso mehr durch einfallsreiche Momente, Kamera, Ausstattung, Orte und Musik aus der Masse heraussticht.

Weiterlesen: Unsere ausführliche Kritik „Astronauten im Wattenmeer“ zu „Wir sind die Flut“ von André Kirchner…

Termin bei den 45. sehsüchten:
Donnerstag, den 21.04. 20:00 – 22:00 | fx.Center

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