filmPOLSKA 2016: Kino aus Polen im Fokus

11. filmPolska: Berlin sieht polnisch


"11 Minutes", das Regie-Comeback von Jerzy Skolimowski, gelingt! Foto: London Film Festival

„11 Minutes“, das Regie-Comeback von Jerzy Skolimowski, gelingt! Foto: London Film Festival

11 Minuten

Darum geht es:
11 Minuten“ gibt fragmentarisch Einblicke in das Leben von Menschen, die alle innerhalb von elf Minuten zur gleichen Zeit am selben Ort sein werden. Die Figuren sind gehetzte, rastlose und gestresste Großstädter ohne zu wissen, was für ein action-geladenes und dramatisches Grande Finale mitten in Warschaus Zentrum auf sie wartet.
Der Film ist eine nihilistische Perspektive auf die Welt, auf das Warschauer Großstadt-Leben. In „11 Minuten“ geht es um das unbekannte Teilchen, dass das Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Von manchen Schicksal, von anderen Schmetterlingseffekt genannt. Altmeister Skolimowski feiert mit seinem neuesten Werk und seiner ungewöhnlichen Erzählweise ein gelungenes und mutiges Comeback.

Was du zum Film wissen musst:
11 Minuten“ ist ein mutiger Film mit dem der 77-jährige Altmeister Skolimowski sein Regie-Comeback feiert. Nach „Essential Killing“ aus dem Jahr 2010 ist dies sein neuestes Werk und mit Andrzey Chyra, der in „Im Namen des…“ als homosexueller Pfarrer brillierte, Mateusz Kosciukiewicz, der im selben Film sein Schützling war und Dawid Ogrodnik („Ida„) hat er sich bekannte Gesichter des polnischen Kinos ins Team geholt.

Weiterlesen: Laura Varriales ausführliche Kritik „Chaostheorie in Warschau“ zum Film…

Termine bei filmPolska:
MI, 20. April, 19.30 Uhr Babylon – Festivaleröffnung

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