Tipps für den Kino-Dezember 2016


Donatella (Micaela Ramazzotti) und Beatrice (Valeria Bruni Tedeschi) scheren sich nicht um das Gesetz. © Neue Visionen Filmverleih

Donatella (Micaela Ramazzotti) und Beatrice (Valeria Bruni Tedeschi) scheren sich nicht um das Gesetz. © Neue Visionen Filmverleih

Die Überglücklichen

Darum geht es:
Beatrice ist eine verarmte Gräfin mit manisch-depressiven Schüben, die sich in dem Institut, halb Frauenheim, halb psychiatrische Klinik, in dem sie untergebracht wurde, mit allen anlegt. Sie hängt sich an die neue Patientin Donatella an, die eigentlich nur ihre Ruhe haben möchte. Beatrice entscheidet aber, dass sie ihr auf der Suchen nach ihrem Kind behilflich sein will und setzt alle Hebel in Gang. Kurzerhand nutzen sie einen Heimausflug und flüchten.

Was du zum Film wissen musst:
Paolo Virzì blickt auf eine 20-jährige Karriere als Filmautor zurück, die bisher kaum über die eigenen Landesgrenzen hinaus Beachtung fand. Mit seinem vorletzten Film „Die süsse Gier“ (OT: „Il capitale umano„, 2014), einer tragik-komischen Gesellschaftssatire, kam er in die deutschen Kinos. Mit seinen beiden Hauptdarstellerinnen Micaela Ramazzotti, die Ehefrau von Regisseur Virzì, und insbesondere Valeria Bruni Tedeschi hat der Regisseur das große Los gezogen. Sie ergänzen sich hervorragend und liefern eine überzeugende, einfühlsame und authentische Leistung ab.

Weiterlesen: Teresa Venas ausführliche Kritik „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ zu „Die Überglücklichen„…

Start: 29. Dezember

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