Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…

„Nächster Halt: Fruitvale Station“ von Ryan Coogler

Polizeigewalt nach Rodney King Die Leinwand ist ausgefüllt von einem Handyvideo in schlechter Qualität. Wir können ein paar verschwommene Gestalten ausmachen, die auf dem Boden einer Bahnhofsstation von Polizisten in Schach gehalten werden. Es scheint Unstimmigkeiten und Gerangel zu geben. Plötzlich durchbricht ein Schuss das Stimmenwirrwarr und das Bild wird schwarz. Das gezeigte Material stammt […]

Korean Cinema Today 2014 im Haus der Kulturen der Welt

Seit 2012 gastiert das koreanische Busan International Film Festival im Berliner Haus der Kulturen der Welt mit einem Best-Of. Das Filmfest, das in der Heimat circa 200.000 Besucher in seinen Bann zieht, gibt als Korean Cinema Today einen Einblick in das aktuelle Kino Koreas, das als Vorreiter für ganz Asien gilt. Hier unsere Programm-Empfehlungen...

Alle über 18 – Regisseur Jürgen R. Weber zur Zielgruppe von „OPEN WOUND the ÜBER-movie“

Die potentiellen Zuschauer sollen "OPEN WOUND the ÜBER-movie" per Crowdfunding auf den Weg bringen. 75.000 Dollar sind als Crowdfunding-Ziel ausgegeben. Alina Impe befragt Regisseur Jürgen R. Weber im siebten Teil des Gesprächs danach, für wen der Film interessant sein wird.

Korean Cinema Today: „Han Gong-Ju“ von Lee Su-jin

Von der Gerechtigkeit Die junge koreanische Schülerin Han Gong-Ju wird in einer neuen Stadt eingeschult. Ihre brandneue Uniform ist oft das einzige visuelle Zeichen, das uns über die Gegenwart der Handlung Gewissheit verschafft, denn während des Films werden ausschnittsweise die Vergangenheit und die schreckliche Tat eingespielt, die ihre Umschulung erst nötig machten. Das Drama gibt […]

LOLA-Festival 2014 in der Astor Filmlounge

Ehe die Deutsche Filmakademie am 9. Mai den Deutschen Filmpreis 2014 verleiht, sind beim LOLA Festival zwischen dem 24. und dem 27. April noch einmal alle zwölf nominierten Werke in der Astor Filmlounge zu bestaunen. Das Beste: Filmschaffende präsentieren ihre Werke vor Ort persönlich. Hier alles zum Festival und drei Filme, die ihr nicht verpassen solltet...

Festivalbericht von der 10. Jubiläumsausgabe von achtung berlin

Zehn Jahre achtung berlin - zehn Jahre junges, wildes Kino aus Berlin! Hier unser Festivalbericht...

„Tao Jie – Ein einfaches Leben“ („A Simple Life“) von Ann Hui

Dennoch undurchsichtig Ann Huis Drama „A Simple Life“ darf wortwörtlich verstanden werden. Mit sanftem Humanismus wird in beinahe zwei Stunden das Leben von zwei guten, einfachen Menschen skizziert, zu denen man eine fast unzumutbare Zuneigung empfindet. Ein Film so klar wie Wasser und so dynamisch wie eine Flasche Volvic – keine Turbulenzen, keine Stromschnellen, kein […]

„Wiener Ecke Manteuffel“ von Florian Schewe

Eine Krankheit, die verbindet HIV ist ein unbequemes Thema. „Gib AIDS keine Chance“, steht auf Plakaten, die für den Gebrauch von Kondomen werben. Allerdings relativ klein und diskret in der unteren Ecke des Motivs. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen stattdessen phallusförmige Obst- und Gemüsesorten, denen man ein Präservativ übergezogen hat. Manchmal auch Menschen, die es […]

Eher Tarantino als Lars von Trier – „OPEN WOUND the ÜBER-movie“ Regisseur Jürgen R. Weber über Parallelen zu „Nymphomaniac“

Webers Hauptdarsteller Jeff Burrell spielte in Lars von Triers "Nymphomaniac" mit und auch die geschwungenen Klammern erinnern an das aktuelle Werk des Dänen. Was die Filme miteinander zu tun haben, erfahrt ihr im sechsten Teil des Interviews von Alina Impe mit "OPEN WOUND the ÜBER-movie"-Regisseur Jürgen R. Weber.

Gewinner bei achtung berlin 2014 – new berlin film award an „Millionen“

Nach einer aufregenden Kino-Woche mit achtung berlin ging das Filmfest, das in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum feierte, mit der feierlichen Preisverleihung im Babylon zu Ende. Hier die Preisträger...

Interview mit Christina Motsch zu „OPEN WOUND the ÜBER-movie“

Schauspielerin Christina Motsch soll in Jürgen R. Webers “OPEN WOUND the ÜBER-movie” die weibliche Hauptrolle übernehmen. Im Interview berichtet die Hagenerin über die Zusammenarbeit mit Weber, mit dem sie schon das Theaterstück “Molly Eyre” inszenierte, erklärt, warum Kino-Fans den Film per Crowdfunding unterstützen sollten und wie sie den Grad an Nackheit für sich bestimmt.

Wer Filme zeigt, muss drucken

Ein gelungenes Filmfestival bedarf guter Planung und Vorbereitung. Der Call for Entries muss raus, ein passendes Kino muss gesucht und gefunden werden, Einreichungen fürs Programm müssen gesichtet und selektiert werden. Das reicht aber noch lange nicht. Schließlich nützt das alles nichts, wenn am Ende die Zuschauer fern und die Sitzreihen leer bleiben.