Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
„Liebe“ von Michael Haneke
Zweisamkeit Ein Zuschauer, der vom Regisseur dazu gebracht wird, den von Personen vollzogenen Bewegungen zu folgen, indem er die Personen mit dem Blick abtastet, hat zu sehen, wie sich die Bewegungen tatsächlich abspielen. In Michael Hanekes aktuellem Film „Liebe„, dem diesjährigen Cannes-Gewinner, steuert alles gehen, laufen, herumhantieren, empfangen und fabulieren nur auf eines zu – […]
„Call me Kuchu“ von Kathereine Fairfax Wright und Malika Zouhali-Worrall
Eine Dokumentation, die mitkämpft „Die Leute interessiert unsere Geschichte. Das ist der Grund, warum ich mich nicht verstecke“, sagt Stosh. „Komme, was wolle.“ Ihre tränennassen Augen verraten Angst, Verzweiflung, aber auch Mut und die Überzeugung, dass ihre Geschichte den Kampf wert ist. Stosh ist eine junge Frau in Uganda, die Frauen liebt. Ihr Landsmann David […]
„Silver Linings Playbook“ gewinnt in Toronto
Die Tragikomödie "Silver Linings Playbook" von US-Regisseurs David O. Russell ("The Fighter") hat das 37. Toronto International Film Festival gewonnen. Der Film mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence in den Hauptrollen wurde vom Publikum als bester von 372 Beiträgen aus 72 Ländern ausgezeichnet.
Schauspieler Ronald Zehrfeld über „Wir wollten aufs Meer“
Der im 15. Januar 1977 in Ost-Berlin geborene Schauspieler Ronald Zehrfeld gilt er in der DDR als viel versprechendes Judo-Talent, doch nach der Wende beendet er früh seine Karriere. Seit seinem 2006er Debütfilm "Der rote Kakadu" (Dominik Graf) entwickelt sich der muskulöse Zehrfeld zu einem der gefragtesten Schauspieler seiner Generation. Für seine Darstellung des Chefarztes André in Christian Petzolds Drama "Barbara" wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.
POOL im Dock 11
"Im Zirkus lächeln die Leute beim Sterben. Ich werde nicht lächeln. Ich werde nur im Film sterben. Wenn ich dann gestorben bin, geht das Licht aus, und ich werde wieder lebendig. Ich werde nie ganz sterben! Ich werde es im Leben länger als hundert Jahre aushalten."
3. Trash Filmfestival im Babylon Mitte
Wer Kino im Naturzustand erleben möchte, bei dem das sympathische Augenzwinkern zwischen den Zeilen zu einem epileptischen Anfall ausartet, braucht weder Eleganz noch übersteigerten Ausdruck zu erwarten. Magie und Täuschung, Glamour und Talent müssen der puren, ungeschönten Erst- und wahrscheinlich Letztaufführung weichen.
2. Down Under Berlin im Moviemento
Zum zweiten Mal findet das Down Under Berlin statt. Nach der letztjährigen, qualitativ sehr gelungenen Premiere dürfen und können die Zuschauer auf eine quantitative Steigerung des Festivals gespannt sein. Deutlich mehr Filme, insgesamt über 60, werden in den vier Tagen vom 13. bis zum 16. September im Moviemento zu sehen sein. Eröffnet wird das Festival von "Toomelah" ( Ivan Sen), der als Deutschlandpremiere gezeigt wird.
REC for Kids in der Weissen Rose
Zum 21. Mal werden beim REC for Kids kurze und längere Filme von Kindern und Jugendlichen aus aller Welt gezeigt. Die Vielfalt ist groß, Ernstes wechselt mit Komischem, Echtes mit Erfundenem, Trickfilm mit Krimi.
„Pieta“ von Kim Ki-Duk gewinnt Goldenen Löwen in Venedig
Die Jury um Michael Mann sprach den Goldenen Löwen der 69 Filmfestspiele in Venedig dem koreanischen Beitrag "Pieta" von Kim Ki-Duk zu. Der 51-Jährige Regisseur stellt in seinem neuen Werk einen Geldeintreiber in den Mittelpunkt des Geschehens, der seine Opfer häufig verstümmelt. Als dann eine Frau in sein Leben tritt und behauptet, seine Mutter zu sein, verändert sich der Kriminelle.
Stagnate (Sept 12)
interfilm-Organisator Mirko Knispel über den Film „Stagnate“ der Engländerin Miranda Bowen: „Fantasie treibt bunte Blüten – klingt wie ein plattes Sprichwort, doch ohne Fantasie gäbe es weder Kunst noch Film. Im Falle von Miranda Bowens „Stagnate“ nun trifft die Fantasie sprichwörtlich auf die Blüten: Die Angestellte wird eins mit der natürlichen Pracht. Die Parabel auf […]
Down Under Berlin-Leiter Clemens Stolzenberg im Gespräch
Am 13. September geht das noch junge Filmfestival Down Under Berlin in seine zweite Runde. Wir haben uns mit dem Festivalleiter Clemens Stolzenberg über die zweite Ausgabe unterhalten. Im Interview spricht er über das aktuelle Programm, die Schwierigkeit der Organisation und Austrailien als Sehnsuchtsort.
Fred Kogel neuer künstlerischer Leiter beim Deutschen Filmpreis
Der Medienmanager Fred Kogel wird Künstlerischer Leiter der Gala zur Verleihung des Deutschen Filmpreises 2013. Kogel einigte sich mit der Deutschen Filmakademie e.V. und der DFA Produktion GmbH darauf, im nächsten Jahr die Verleihung des wichtigsten öffentlichen Ereignisses der deutschen Filmbranche konzeptionell, inhaltlich und personell zu gestalten.











