Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
Kino für Kleine
Bis zum 7. Dezember können Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 14 Jahren in 13 Orten des Landes Brandenburg jeweils eine Woche lang ein künstlerisch, film- und medienpädagogisch hochwertiges Programm erleben. Eröffnungsfilm des Kinderfilmfestes ist der Filmklassiker "Sabine Kleist, 7 Jahre" des DEFA-Kinderfilmregisseurs Helmut Dziuba.
Cinema Storytelling from New Zealand im Kino Arsenal
"Cinema Storytelling from New Zealand" offeriert ein übersichtliches Sammelsurium, das von Maryanne Redpath zusammengestellt wurde. Redpath, die u.a. auch Leiterin der Sektion "Generation" der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist, hat acht Filme für sechs Vorstellungsabende ausgesucht.
„Eva“ von Kike Maíllos
Retrofuturistisches Familiendrama Der Mensch als vermeintliche Krone der Schöpfung war sich selbst wohl noch nie genug. Wie sonst ließe es sich erklären, dass das Bestreben, künstliches Leben zu erschaffen, weit in die Geschichte der modernen Zivilisation zurückgeht und seinen Widerhall in Kunst, Literatur und selbst in den Anfängen des Films findet? Nach E.T.A. Hoffmanns Visionen […]
Epitaph: Tony Scott
Es war die platonische Metaphysik und nach ihr die christliche Religion, die dem Selbstmord als würdigen Abgang einen Riegel vorschob. Hedonismus und Eudämonismus wurden ab dem Zeitpunkt als verrückt und feige verurteilt. Gott war/ist der einzig wahre Souverän und somit auch alleiniger Herrscher über Leben und Tod. Tony Scott wurde von der Kritik stets als guter Handwerker wahrgenommen.
Von Nadelöhren und Fürzen
Manchmal gibt es diese magischen Abende, da öffnen sich die Pforten in das, was man Branche oder vieldeutig auch System nennen kann. Abende, an denen das Nadelöhr ein paar Millimeter größer wird und die semipermeable Membran für alle durchlässig, die es auf die Gästeliste geschafft haben. Darüber kann man sich freuen. Erstmal sind am Marlene-Dietrich-Platz, wenige Minuten vor Beginn der 13. First Steps Awards,
„Oh My God“ (Aug 12)
interfilm-Organisator Mirko Knispel über den Film „Oh My God“ von John Bryant: “ Selten verließ ein Publikum einen Kinosaal gleichermaßen so zerstört, befreit, amüsiert und taumelnd wie nach der Europapremiere von ´Oh My God´ in Clermont Ferrand, der als letzter Film im Programm gezeigt wurde. Zerstört, weil der Film harte Kost ist, befreit, weil er […]
Fantasy Filmfest-Macher Andreas Bernauer
Die Geschichte um den Münchner Andreas Bernauer und das Fantasy Filmfest ist verdammt lang und von einer tiefen Freundschaft zu seinem Berliner Kollegen Rainer Stefan geprägt, aber "eigentlich ganz schnell erzählt".
Interview mit „360“-Regisseur Fernando Meirelles
Nach seinem schon 2002 auf der Berlinale beachteten Kurzfilm "Golden Gate" gelang Regisseur Fernando Meirelles der Durchbruch wenig später mit der Verfilmung von Paulo Lins "City of God". Der am 9. November 1955 in São Paulo geborene Brasilianer Meirelles inszenierte das vor Gewalt strotzende Drama, das ihm zahlreiche Filmpreis-Nominierungen einbrachte, ausschließlich mit Laienschauspielern aus den Favelas Rio de Janeiros. Es folgte 2005 der nicht minder gefeierte "Der ewige Gärtner", der Cannes-Eröffnungsfilm "Die Stadt der Blinden" (2008) und aktuell sein starbesetzter Episodenfilm "360".
Fantasy Filmfest 2012
Harry Potter ist zwar mittlerweile geschlechtsreif, sein Besen steht brav in der Ecke und er fristet mit seinen einstigen Weggefährten ein tristes Angestelltendasein, doch gesellschaftlich voll integrierte Vampire, Zombies und David Hasselhoff lauern bereits in einer dunklen Ecke. Auch Skeptiker schwärmen jetzt, und Kritiker gönnen ihrem analytischen Blick eine Auszeit.
Interview mit Dave Lojek
Bereits zum 21. Mal lädt der Verein der Film- und Videoamateure Berlin/Brandenburg e.V. nicht kommerzielle Filmemacher ein, ihre Kurzfilme für den Videoclip-Wettbewerb, der am 27. Oktober im Theater am Park stattfinden wird, einzureichen. Dave Lojek ist einer der aktivsten Berliner Regisseure und Direktor des Internationalen KinoKabarets Berlin und überdies seit Februar Vorsitzender des Vereins. Ihm haben wir ein paar Fragen zum Wettbewerb gestellt und uns erklären lassen, was genau die Filmemacher im Verein tun.
„Life in Stills“ von Tamar Tal
Zusammen mit ihrem Enkel Ben pflegt Miriam Weissenstein das große Erbe – der Photoshop ist Archiv, Galerie und historischer Verknüpfungspunkt zugleich. "Life in Stills" (Israel, 2012) bebildert das Verhältnis von Oma und Enkel und beleuchtet dabei die Gemeinsamkeiten und Distanzen zwischen zwei Generationen.
UFA Filmnächte auf dem Schinkelplatz
Propaganda ist eine sehr technische, im Schnitt sehr professionelle, auf die perfekte Erzeugung von Illusion ausgerichtete Arbeit. Je länger der erste Weltkrieg dauerte, desto entschlossener bündelten die kriegsbeteiligten Mächte ihre medialen Bemühungen.











