Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
shorts Attack im Babylon und der Passage
"Reclaim the streets - Wir sind die Stadt!" brüllen uns die interfilmer in ihrer monatlichen Kurzfilmreihe shorts attack! entgegen, die wir als Medienpartner begleiten. Gleich an zwei Terminen in zwei Kiezen (am Freitag, den 18. März 2011 um 20 Uhr im Babylon:Mitte am Rosa-Luxemburg-Platz und am Sonntag, den 20. März um 20 Uhr in Neukölln im Passage Kino, Karl-Marx-Str. 131) dreht sich in der monatlichen Auswahl alles um Kunst im urbanen Raum - und zwar auf Film.
„Videogioco“ (März 11)
Der Interfilm-Leiter Heinz Hermanns über den Film: „Ein animierter Film, in dem man nicht nur den Filmmacher sieht, sondern auch wie er sich selbst beim Animieren animiert. Es gibt den Macher, das Papier und die Figuren. Alles ganz einfach und doch faszinierend. Ein Film, der wie ein Flipbook scheint und doch ein gefilmter Zeichentrick ist. […]
Fantasy Filmfest Nights 2011 im Cinestar
Als in der Reiseliteratur der Spätaufklärung der Kampf zwischen Sinnlichkeit und Nutzen platzte, der Differenz von persönlicher Erfahrung und allgemeiner Erkenntnis, war noch nicht absehbar, dass damit der Grundstein für das Science Fiction und Fantasy-Genre gelegt wurde. Am 19. bis 20. März darf diese in jedem von uns wohnende Differenz bei den Fantasy Filmfest Nights 2011 im Cinestar Sony Center geprüft werden.
achtung berlin 2011: Erste Einblicke in das Programm
Vom 13. bis 20. April 2011 zeigt achtung berlin wieder rund 80 aktuelle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aller Laufzeiten, die ganz oder teilweise in Berlin und Brandenburg realisiert wurden. Eröffnet wird das Festival in diesem Jahr von "Die letzte Lüge" des Berliner Regisseurs Jonas Grosch ("Résiste – Aufstand der Praktikanten").
Localize sucht Kurzfilme
Vom 22. bis 26. Juni 2011 taucht Localize - Das Heimatfestival zum vierten Mal in Potsdam auf und präsentiert im Filmmuseum Potsdam wieder einen Kurzfilmwettbewerb, der sich alljährlich dem Topos Heimat von den unterschiedlichsten Blickwinkeln nähert.
Deutscher Filmpreis: Die Nominierten stehen fest
Die Tragikomödie "Drei" von Tom Tykwer ist eindeutiger Favorit für den Deutschen Filmpreis. Das Liebesdrama wurde mit insgesamt sechs Nominierungen u.a. für den besten Film, die beste Regie sowie die Hauptdarstellerin Sophie Rois als beste Schauspielerin bedacht.
11mm: Fußballfilm im Babylon Mitte
Seit nunmehr acht Jahren widmet sich das Internationale Fußballfilmfestival 11mm seinem gar nicht mehr so ungewöhnlichen Genre. Zwischen dem 25. und dem 30. März rollt im Kino Babylon:Mitte wieder der Ball über den roten Teppich, ach nein, den grünen Rasen, den die Macher vor dem Lichtspielhaus ausbreiten.
Retrospektive Pere Portabella im Kino Arsenal
Das Kino Arsenal – Institut für Film- und Videokunst am Potsdamer Platz ist wichtig. Wichtig aufgrund seiner sorgfältig kuratierten Programme und verlässlich im Heben fast vergessener Raritäten. So ist es bezeichnend, dass vom 11. bis 28. März ein Regisseur mit einer eigenen Retrospektive bedacht wird, dessen Schaffen und Wirkung in keiner Relation zu seinem Bekanntheitsgrad stehen.
Sehsüchte gibt Jury-Mitglieder bekannt
Vom 2. bis 8. Mai 2011 feiert das international größte Studentenfilmfestival Sehsüchte sein 40. Jubiläum in den Thalia Programmkinos und der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. Seinen regionalen Schwerpunkt setzt das Festival in diesem Jahr auf die Türkei.
„Kinematografie Heute: Japan“ im Zeughauskino
Die heutige japanische Kultur ist eine Mixtur aus Ost und West. Seit der gewaltsamen Öffnung in der Mitte des 19. Jahrhunderts gelingt den Japanern der Griff, die eigene Traditon zu erhalten, indem sie die eigene Kultur durch eine westliche filtern. Cineastisch machte sich das zum Beispiel durch die Anwesenheit eines Benshi bemerkbar
Kiezkieken sucht Filme aus dem Kiez
Kiezkieken fand erstmals 2009 in drei Berliner Kiezen statt. Mit großem Erfolg, denn sowohl die Screenings in Neukölln, als auch in Kreuzberg und Mitte waren gut besucht. Viel wichtiger aber war: Die Idee eines Festivals, das seinen Fokus exlizit auf Teile der Stadt legt, ging vollends auf.
Festivalbericht 15. Videonale
Finger weg von Trickblenden. Das ist so ziemlich das Allererste, was man beim Schnitt eines Filmes erlernt: Keine lustigen Dreiecke, Vierecke oder Kreise oder was die heimische Video-Schnitt-Software sonst noch so anbieten mag. Ansonsten wird es sehr schnell sehr peinlich.











