„Auferstehung“ („Inkarnacija“) von Filip Kovačević


Regisseur Filip Kovačević gelingt mit "INCARNATION" eine Parabel über das Leben. Foto: VOID Pictures/ FilmFestival Cottbus

Regisseur Filip Kovačević gelingt mit „INCARNATION“ eine Parabel über das Leben. Foto: VOID Pictures/ FilmFestival Cottbus

In sich selbst gefangen

In der Sektion „Spektrum“, außerhalb des eigentlichen Wettbewerbs, präsentierte das Filmfestival in Cottbus ein Spielfilmdebüt aus Serbien, das durch eine originelle Geschichte und anspruchsvollen technischen Umsetzung auffiel.

Weiterlesen: Unser Interview mit dem Regisseur Filip Kovačević und Schnittmeister Đjorđje Stanković von „Auferstehung auf dem Filmfestival in Cottbus

Die Zentralfigur der Geschichte erwacht in der Innenstadt Belgrads auf einer Sitzbank. Er erinnert sich nicht mehr wieso er dort ist, noch wie er heißt. Kurze Zeit darauf wird er von vier Männern in weißen Masken aus Gips verfolgt und in einer Nebengasse gezielt getötet. Sogleich erwacht er erneut auf der Sitzbank zwar immer noch im Ungewissen über seine Identität, aber mit genauer Erinnerung an seine eben abgelaufene Exekution, die ganz offensichtlich kein Traum gewesen ist. Der gleiche Ablauf wiederholt sich nun mehrfach, immer variiert durch andere Fluchtwege, die der Protagonist einschlägt. Dabei erfährt er immer mehr über sich und den Mordauftrag, dem er zum Opfer fallen soll.

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