„Die Insel der besonderen Kinder“ von Tim Burton
Gefangen in der Zeitschleife
Jake (Asa Butterfield) wurde seit Kindstagen von seinem Großvater Abe (Terence Stamp) mit fantastischen Geschichten in den Schlaf gewogen. Protagonisten in diesen waren Kinder, die mit Abe in einem Waisenhaus auf einer englischen Insel lebten und besondere Fähigkeiten hatten. Der eine war unsichtbar, die andere konnte schweben und eine weitere mit blossen Händen Feuer entfachen.
Als Abe Jahre später eines Nachts von einem wilden Tier, wie es scheint, tödlich angegriffen wird, macht sich Jake auf die Suche nach dieser legendären Insel. An seiner Seite: Sein Vater (Chris O’Dowd), der überhaupt nichts von der Idee hält, sich aber mit der Beobachtung von einheimischen Vögeln locken lässt. Jake erfährt vor Ort, dass das Kinderheim 1943 durch einen Angriff der deutschen Luftwaffe zerstört wurde und die Kinder dabei umgekommen seien. Und doch endet ihr Abenteuer nicht, die Kinder haben auf fantastische Weise überlebt. Ihre Heimleiterin hat eine Zeitschleife von 24 Stunden eingerichtet, die den Tag der Bombardierung immer wieder zurückspuhlt.
Der geheime, sichere Ort, an dem sich die Kinder aufhalten, wird allerdings von den Hollows, schlimmen Monstern, bedroht, die mit äußerster Brutalität vorgehen und vor den Augen aller unsichtbar sind. Fast aller, denn Jakes, genauso wie die seines Großvaters Abe, besondere Fähigkeit besteht darin, die Wesen als sehen zu können. Um seine neuen Freunde zu schützen, nimmt Jake seinen Mut zusammen und führt die Gruppe in den Kampf.