„Last Exit Alexanderplatz“ von Hans Christian Post – achtung berlin 2016


Bei achtung berlin in der Reihe Berlin Documents zu sehen: "Last Exit Alexanderplatz". Foto: Mouna GmbH/ achtung berlin

Bei achtung berlin in der Reihe Berlin Documents zu sehen: „Last Exit Alexanderplatz“. Foto: Mouna GmbH/ achtung berlin

Der städtebauliche Wettbewerb 1993

Überfüllt, schmutzig, laut. Touristen, Pendler, Schulklassen. Jeder Berliner kennt den Alexanderplatz im Schatten des Berliner Fernsehturms und sei es nur vom Umsteigen an diesem trubeligen Verkehrsknotenpunkt.

Als die Mauer noch stand und Berlin noch geteilt war, galt der Alexanderplatz als ein Treffpunkt. Aber auch schon damals war dieser Platz nicht dafür gemacht, um auf ihm zu verweilen. So war nach dem Mauerfall ziemlich schnell klar: Hier muss sich etwas verändern. Der Alex sollte nicht zum vorbei hetzen, sondern zum bleiben einladen. Nur was soll anders werden? Der städtebauliche Wettbewerb von 1993 soll Aufschluss und Ideen liefern für die Neu- und Umgestaltung dieses geschichtsträchtigen Ortes.

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Rund um den Alex passt kein Straßenzug zum anderen. Das ist zwar Teil seiner Geschichte, aber eine besondere Herausforderung für die Architekten, die sich mit Plänen um die Neugestaltung des Platzes bewerben. Alle großen Hauptstraßen im Ostteil Berlins laufen gebündelt am Alexanderplatz zusammen. Die Teilnehmer des städtebaulichen Wettbewerbs haben vor mehr als 20 Jahren alle ein Ziel gemeinsam: Den Alex effektiv nutzen, ihn beleben und für die Berliner attraktiv gestalten. Doch was ist seither passiert, was von den Plänen geblieben?

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