„Little Big Berlin“ (Sep 10)
Ein neuer Berlin-Film ist da: „Little Big Berlin“ von Philipp Beuter. Aus hohen Warten der Stadt, wie dem Fernsehturm, werden Alltagsszenen und prominente Symbole Berlins ins Visier genommen. Beuter, selbst Filmvorführer in einem Berlin Kino, nutzte die Tilt Shift Technik, durch die spannende Unschärfeeffekte entstehen, die das Geschehen auf ein originelles Miniformat reduzieren. „Flott geschnitten und mit klassischem Sound unterlegt (endlich mal kein Hip Hop) gelang ihm eine Ode auf die Stadt.“, erklären die Organisatoren von interfilm.
Bei interfilm hatte „Little Big Berlin“ bei Shorts Attack Premiere und war auf großer Leinwand ein Schmaus, und beim interfilm-Festival im November wird das Werk bei „Berlin Beats“ gezeigt – am Sonntag den 18.11. um 21 Uhr in der Passage Neukölln und am Samstag, den 20.11. um 21 Uhr im Roten Salon. Der Film entstand im spielerischen Bemühen des Ausprobierens der besagten Technik. Vom online-Erfolg ist der Filmemacher sehr überrascht, doch was gut ist, kommt an.