„Meet Me in Montenegro“ von Alex Holtridge und Linnea Saasen – achtung berlin 2016


Malerisch: Vereinte Liebe in "Meet Me In Montenegro". Foto: achtung berlin

Malerisch: Vereinte Liebe in „Meet Me In Montenegro“. Foto: achtung berlin

An der hübschen Oberfläche

Alex Holtridge und Linnea Saasens autobiografisch angehauchte Hipster Rom-Com „Meet me in Montenegro“ feierte bereits 2014 auf dem TIFF seine Weltpremiere, die deutsche folgte auf dem Filmfest München 2015. achtung berlin bringt den Film trotz des irreführenden Titels in die Stadt, in der alles beginnt: Berlin.

Weiterlesen: „Das mutige Andere“ – unsere Empfehlungen für achtung berlin 2016…

Der notorisch geldlose Drehbuchautor Anderson (Alex Holtridge) wird von seinem Agenten für einen Script-Pitch von L.A. nach Berlin geordert, wo er bei seinem verkrachten Kumpel Stephen (Rupert Friend) in einem Neuköllner Altbau unterkommt. Stephen, ein klischeehafter Expat, der auch nach sechs Jahren Berlin kein Deutsch spricht, versucht gerade seine allmählich in die Brüche gehende Beziehung mit Friederike (Jennifer Ulrich) zu retten. Über scheiternde Beziehungen kann Anderson ein Liedchen singen: Jahre zuvor durchlebte er mit der Tänzerin Lina (Linnea Saasen) eine Amour Fou, die ihn von Berlin an den Strand von Montenegro und in ein plötzliches Liebesaus katapultierte.

Natürlich trifft Anderson Lina in Berlin zufällig wieder und die alte Liebe nimmt wieder Fahrt auf – bis seine Karriere einen ungeahnten Twist zu nehmen droht.

1 2