Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam

„Schnee von gestern“ von Yael Reuveny

Herausragendes Langfilmdebüt Bereits in ihrem ersten kleinen Dokumentarfilm „Erzählungen vom Verlorenen“ (2009) begab sich die israelische Filmemacherin Yael Reuveny auf die Suche nach dem im Holocaust verloren gegangenen Bruder ihrer Großmutter. In ihrem ersten Langfilm „Schnee von gestern„, der im vergangenen Jahr im Deutschen Wettbewerb bei DOK Leipzig erfolgreich seine Premiere feierte, hat sie das […]

20. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam

Im malerisch gelegenen Hans Otto Theater in Potsdam eröffnet am 30. März 2014 das 20. Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam darf Galliner mit dem US-Star John Turturro, dessen “Fading Gigolo” Deutschlandpremiere beim Festival feiert und Monate vor der Start in den deutschen Kinos zu bewundern ist. Mehr dazu und drei Filme, die keiner verpassen sollte...

19. Jüdisches Filmfestival in Berlin und Potsdam

"We come in Peace" ist auf dem quittegelben Plakat des Jüdischen Filmfestivals, das vom 29. April bis 12. Mai in Berlin und Potsdam stattfindet, zu lesen. Werbung muss sich bei dem Betrachter festsetzen. Sie muss auffällig wie hintersinnig sein - und tatsächlich nicht nur plakativ.

Jüdisches Filmfestival eröffnet mit Kriegsdrama „Zaytoun“

Das Jüdische Filmfestival freute sich im letzten Jahr über so viele Besucher wie nie. Dieses Jahr wird das Festival in seiner mittlerwiele 19. Ausgabe abermals in Berlin und Potsdam gastieren. Nach der Eröffnung am 29. April im Potsdamder Hans Otto Theater geht es zunächst im Potsdam Museum (vom 30. April bis 2. Mai) weiter.

Rückblick auf das 18. Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam

Mehr Kinoplätze für Juden und Nicht-Juden: Das ist es, was das Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam im nächsten Jahr brauchen wird. Denn so gut wie jede Vorstellung des diesjährigen Festivals war ausverkauft. Mitunter saßen die Besucher sogar auf den Stufen, während das Volk draußen der WM im Public Viewing frönte.

18. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam

Zwischen Tradition und Post-Moderne: Eine filmische Reise durch ein artverwandtes Flair von Tel Aviv nach Berlin auf dem Jüdischen Filmfestival.

Max Raabe eröffnet das Jüdische Filmfestival

Die Weltpremiere von "Max Raabe in Israel" wird das 18. Jüdische Filmfestival in Berlin und Potsdam am 4. Juni im Rahmen einer feierlichen Gala im Potsdamer Hans Otto Theater eröffnen.

Interview mit “Gei Oni”-Regisseur Dan Wolman

Der israelische Autorenfilmer Dan Wolman hat für seinen aktuellen Film "Gei Oni" den "Gerhard Klein Filmpreis" des Jüdischen Filmfestivals Berlin und Potsdam erhalten. Der 1941 in Jerusalem geborene Sohn einer aus Berlin stammenden Laborantin und eines Warschauer Pathologen verbrachte seine frühe Kindheit in Äthiopien. Der hypersensitive Junge, wie sich Dan Wolman beschreibt, wuchs in einem gefühlskalten und strengen Elternhaus auf und litt unter der fehlenden elterlichen Nähe, mit der man zu jener Zeit noch seine Kinder erzog.

Festivalbericht: 17. Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann erklärt am Galaabend "den jüdischen Film gibt es nicht" und begründet, dass der `jüdische Film´ "nicht auf den Status der Opfergemeinschaft zu reduzieren" sei. Er hebt noch einmal hervor, dass der `jüdische Film´ nicht nur an der Aufarbeitung der eigenen Historie interessiert ist, sondern sich auch für das alltägliche und gegenwärtige Leben interessiert, jenseits vermuteter Klischees.

Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch im Mai Teil 2

Im zweiten Teil von "Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch" geht es um den Medienhype, der rund um die Dreharbeiten zu Tarantinos "Inglourious Basterds" entstand, um Filmkritiken, Entschuldungsfilme und um die Qualität der Arbeit von Regisseur Florian Henckel von Donnersmark. Aber erst einmal werden die Hauptgänge serviert. Stehts ein Moment des Innehaltens.

„Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch“ im Mai 2011

Bei "Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch" bringen wir einmal im Monat wichtige Köpfe der Berliner Filmlandschaft an den Tisch des Restaurants Mesa im Hyatt. In unserer Mai-Ausgabe unterhielten sich Studio Babelsberg-Geschäftsführer Christoph Fisser, Nicola Galliner, Leiterin des Jüdischen Filmfestivals Berlin und Potsdam sowie Filmkritiker Matthias Dell (der Freitag) über Filmproduktion in Berlin und Brandenburg, Medienhysterie und Filmkritik sowie Film- und Videopiraterie.

Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam

Fast 20 Jahre zeigen die Initiatorin Nicola Galliner und ihr Team bereits jüdische Filmkultur in der Hauptstadt. Anfangs noch unter dem Namen Jewish Film Festival, den über 50 jüdische Filmfestivals weltweit tragen. Allein in Holland entschied man sich offenbar von Anfang an gegen den englischen Titel. Nach 16 Jahren wurde nun auch die Berliner Ausgabe des Festivals eingedeutscht und heißt jetzt Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam. Grund sei, so Galliner, dass viele annahmen, es handle sich um ein "ausländisches Filmfestival".

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