Erste Filme des Fantasy Filmfest 2011 stehen fest


Filmszene: "Urban Explorer"

Filmszene: "Urban Explorer"

Mit „Urban Explorer“ (Andy Fetscher) findet sich endlich auch mal wieder ein deutscher Horrorstreifen im Programm. Zum Inhalt: Vier Urban Explorer wollen Berlins Untergrund mit seinen Fluchttunnel, Bunkern und Befestigungsanlagen erkunden. Was anfangs wie ein großes Abenteuer beginnt, führt – natürlich – schnell zu einem wahren Albtraum unter Tage. Als ihr Führer schwer stürzt, laufen zwei Teilnehmer der Gruppe panisch los, um Hilfe zu suchen. Auf einmal taucht ein ehemaliger DDR-Grenzsoldat auf, der den Zurückgebliebenen seine Hilfe anbietet. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen wird.

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Fred Cavayé, dessen Thriller „Pour elle“ letztes Jahr von Paul Haggis für das amerikanische Publikum als „The Next Three Days“ neuverfilmt wurde, liefert mit „Point Blank“ abermals einen rasanten Action-Thriller voller Verfolgungsjagden und reichlich Wendungen. Samuel und seine Frau Nadia erwarten ihr erstes Kind. Aber alles ändert sich, als Nadia vor den Augen Samuels entführt wird. Als er zu sich kommt, klingelte sein Handy – er hat drei Stunden Zeit, um aus dem Krankenhaus, in dem er als Krankenpfleger arbeitet, einen Patienten, der unter Polizeibewachung steht, zu befreien. Ansonsten muss Nadia sterben. Dieser „Point Blank“ hat garantiert nichts mit dem gleichnamigen Film von John Boorman zu tun.

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In „The Prey“ (Eric Valette) muss ein Krimineller darum kämpfen, nicht für die Tat eines anderen zu büßen. Eigentlich will der im Knast einsitzende Kriminelle Franck Adrien seine Gefängnisstrafe regulär abzusitzen. Doch als ein ehemaliger Mitgefangener damit beginnt, ihn als den Schuldigen für die eigenen Straftaten zu denunzieren, muss Franck ausbrechen. Schlimmer noch: Anscheinend hat es der Ex-Insasse auch auf Francks Familie abgesehen. Franck heftet sich an die Spur des Mannes und wird sowohl Jäger als auch Gejagter.

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