Erste Filme des Fantasy Filmfest 2011 stehen fest


Filmszene: "Stake Land"

Filmszene: "Stake Land"

Jim Mickles postapokalyptischer Horrorfilm „Stake Land“ siedelt irgendwo zwischen Vampirfilm und Road-Movie. Die USA sind in einer ökonomischen und politischen Apokalypse untergegangen, aus deren Asche eine neue Form des Terrors erwuchs: Eine Vampireepidemie zerstörte das, was von der amerikanischen Zivilisation noch übrig war. Allein in Kanada gibt es noch eine vampirfreie Zone, das „neue Eden“ genannt. Dorthin will der Vampirjäger Mister (Nick Damici) den jungen Martin (Connor Paolo) bringen, den er vor seinen blutgierigen Eltern gerettet hat. Auf dem Filmfestival in Toronto gewann „Stake Land“ bereits den Midnight Madness Audience Award.

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Regisseur James Gunn hat dagegen mit „Super“ eine Superhelden-Comedy hingelegt, die „Kickass“ als Kinderkram erscheinen lassen dürfte. Frank D’Arbo (Rainn Wilson) ist verzweifelt, als seine Frau (Liv Tyler) ihn verlässt, um mit dem Drogenhändler Jacques (Kevin Bacon) zusammen zu leben. Als selbst die Polizei nicht bereit ist, ihm zu helfen, greift er zur Selbstjustiz und beschließt ein Superheld zu sein. Er wird zu „Crimson Bolt“ und kämpft fortan mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet gegen das Böse, in der Hoffnung, seine geliebte Frau wieder für sich gewinnen zu können.

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Martin Daßinnies

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