Benoît Jacquots „Les Adieux à la reine“ eröffnet die 62. Berlinale

"Les Adieux à la reine" eröffnet die 62. Berlinale


Filmszene: "Les Adieux à la reine"

Filmszene: "Les Adieux à la reine"

Der mit Diane Kruger („Inglourious Basterds“), Léa Seydoux („Midnight in Paris“) und Virginie Ledoyen („L’armée du crime“) besetzte HistorienfilmLes Adieux à la reine“ („Farewell, My Queen„)wird am 9. Februar 2012 im Berlinale Palast als Weltpremiere die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnen. Der französische Regisseur Benoît Jacquot („Tosca„, „Villa Amalia„, „Au fonds des bois„) schildert in seiner Verfilmung des gleichnamigen preisgekrönten Romans von Chantal Thomas die ersten Tage der Französischen Revolution aus der Sicht der Dienerschaft in Versailles. So entsteht ein dramatisches Geschichtsbild mit ironischen Zwischentönen, das auch Parallelen zur Gegenwart zeigt.

Versailles, im Juli 1789. Am Hof König Ludwigs XVI. macht sich Unruhe breit. Das Volk begehrt auf, eine Revolution steht vor der Tür. Hinter den Fassaden der königlichen Schlösser machen Fluchtgedanken die Runde und ergreifen auch die Königin Marie Antoinette (Diane Kruger) und ihre Entourage. Zu den Bediensteten Marie Antoinettes gehört Sidonie Laborde (Léa Seydoux), die als Vorleserin in ihre nächste Nähe gerückt ist. Sidonie erlebt staunenden Blicks die ersten Stunden der Französischen Revolution. Die französisch-spanische Koproduktion wird am Wettbewerb der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin teilnehmen.