Die Amnesty-Jury auf der 63. Berlinale ist komplett

Katja Riemann in der Amnesty-Jury der 63. Berlinale


Katja Riemann, Foto: Andreas Neubauer

Katja Riemann, Foto: Andreas Neubauer

Amnesty International wird auf der 63. Berlinale zum neunten Mal einen Filmpreis verleihen. Schauspielerin Katja Riemann und Regisseurin Aelrun Goette („Ein Jahr nach morgen„) werden gemeinsam mit Markus Beeko (Amnesty International in Deutschland) über den Amnesty International Filmpreis auf der Berlinale 2013 entscheiden. Nominiert werden Filme aus den Sektionen „Wettbewerb“, „Panorama“, „Forum“ und „Generation“.

„Filme können auf Menschenrechte aufmerksam machen und Themen veranschaulichen, mit denen Amnesty International tagtäglich überall auf der Welt zu tun hat“, sagt Katja Riemann. „Ich freue mich über jeden Film, der meinen Blick erweitert, mich sprachlos oder auch erfüllt zurücklässt“, erklärt die Schauspielerin ihr Engagement. Besonders interessiere sie derzeit die Situation der Menschenrechtsaktivisten in China.

Der Amnesty International Filmpreis wird am 16. Februar 2013 bei der Preisverleihung der unabhängigen Jurys der Berlinale verliehen. Er ist mit 5.000 Euro dotiert. Bisherige Preisträger waren unter anderem: „Just the Wind“ von Bence Fliegauf (2012) „Barzakh“ von Mantas Kvedaravicius (2011), „Son of Babylon“ von Mohammed Al-Daradji, „Wasteland“ von Lucy Walker (beide 2010) und „Sturm“ von Hans-Christian Schmid (2009). Der Amnesty International Filmpreis wird auch auf internationalen Filmfestivals in Den Haag (Niederlande), Kopenhagen (Dänemark), Pesaro (Italien) und Thessaloniki (Griechenland) vergeben.

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