Sehsüchte 2013: Andreas Dresen ist in der Spielfilm-Jury
Eben noch auf der Berlinale und schon bald bei Sehsüchte: Der deutsche Regisseur Andreas Dresen gehörte nicht nur zum Jurorenkommittee der 63. Berliner Filmfestspiele, sondern sitzt auch in der diesjährigen Sehsüchte Spielfilm-Jury. Die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf kennt der 49-Jährige aus Gera noch aus seiner Studentenzeit. Bis Anfang der 90er Jahre absolvierte er sein Regie-Studium in Potsdam-Babelsberg.
Für seine Filme, die sich häufig zwischen Improvisation und Halb-Dokumentarischem bewegen, erhielt Andreas Dresen zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Silbernen Bären für „Halbe Treppe“ auf der Berlinale 2002. Seinen mehrfach national wie international ausgezeichneten Film „Halt auf freier Strecke“ (2011) stellte der Regisseur im vergangenen Jahr beim Filmgespräch in der HFF Konrad Wolf vor. In den deutschen Kinos sowie auf der 62. Berlinale war zuletzt 2012 sein Dokumentarfilm „Herr Wichmann aus der dritten Reihe“ zu sehen.
Sehsüchte wird seit über 40 Jahren von Studierenden der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf jährlich in Eigenregie organisiert. Konzeption und Organisation des Festivals liegen auch 2013 wieder vollständig in den Händen der beiden Jahrgänge des medienwissenschaftlichen Masterstudienganges der HFF.
Das Filmfestival findet in diesem Jahr vom 23. bis 28. April in Potsdam statt.