Berlinale Talents 2014

Regeln brechen


Die Berlinale Talents 2014 lauschen im Rund des HAU. Foto: Laura Varriale

Die Berlinale Talents 2014 lauschen im Rund des HAU. Foto: Laura Varriale

Passend zum viel diskutierten „House of Cards„-Special (siehe Interview mit Dieter Kosslick), rücken dieses Jahr auch bei den Berlinale Talents serielle Formate mehr in den Fokus. Dazu werden Produzentin Martha De Laurentiis („Hannibal„) und Oscar-Preisträger Neil Jordan, der große Erfolge mit seiner Showtime-Serie „Die Borgias“ feierte, am 11.2. über TV-Formatentwicklung sprechen.

Weiterlesen: Kritik zu „The Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson

Einblick in das Szenenbild gibt Production Designer Adam Stockhausen am 12.2., der seine Arbeit am Eröffnungsfilm „Grand Budapest Hotel“ und dem Oscar-Anwärter „12 Years a Slave“ vorstellen wird. Welche Veranstaltungen auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind, kann man im Berlinale-Programm oder auf der Berlinale Talents Webseite nachlesen.

Leiter Dieter Kosslick (2.v.r.) mit Talents Projektmanagerin Christine Tröstrum (links) und Programmorganisator Matthijs Wouter Knol (rechts). (c) Laura Varriale

Leiter Dieter Kosslick (2.v.r.) mit Talents Projektmanagerin Christine Tröstrum (links) und Programmorganisator Matthijs Wouter Knol (rechts). (c) Laura Varriale

Die Berlinale Nachwuchsförderung funktioniert erfolgreich. Das zeigt sich auch im aktuellen Programm. Insgesamt 62 Filme von 79 Alumni sind in das diesjährige Berlinale Programm aufgenommen worden. Darunter der Antikriegsfilm „’71“ von Yann Demange, der sogar im Wettbewerb läuft und Maximilian Leos „Der Hüter meines Bruders“ in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. Die Zeichen stehen also nicht so schlecht für die Teilnehmer.
Oder um es mit Dieter Kosslicks Worten zu sagen: „Wir sehen uns in ein paar Jahren auf dem Roten Teppich und dann kann ich euch noch mal umarmen.

Laura Varriale

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