sehsüchte 2014: Hauptptreis an „Anderswo“ von Ester Amrami

43. sehsüchte: Mit Frauenpower zum Erfolg


Der Hauptpreis der 43. sehsüchte geht an "Anderswo"! Ein komisches Drama über Menschen, die versuchen, mit sich selbst und den anderen ins Reine zu kommen. Foto:  Johannes Praus

Der Hauptpreis der 43. sehsüchte geht an „Anderswo“! Ein komisches Drama über Menschen, die versuchen, mit sich selbst und den anderen ins Reine zu kommen. Foto: Johannes Praus

In Potsdam gingen gestern die 43. sehsüchte zu Ende. Das größte Studentenfilmfestival Europas, das Studierende der HFF Konrad Wolf jedes Jahr auf die Beine stellen, bilanzierte freudig rund 7.000 Festival-Besucher und zeichnete am Ende gleich 17 Preiträger mit den sehsüchte-Flammen aus. Beachtlich, weil untypisch für die Filmbranche: Sieben der zwölf Jurypreise gingen an Filmemacherinnen!

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In der Kategorie Bester Spielfilm lang überzeugte Ester Amrami mit ihrer deutsch-israelischen Geschichte „Anderswo„. Der Film „Auschwitz On My Mind“ von Assaf Machnes, der ebenfalls aus Israel stammt, gewann den Preis für den Besten Spiefilm kurz. Gewinnerin der Kategorie Bester Dokumentarfilm lang war Nicole Vögele mit ihrem Werk „Nebel„, dessen Kameramann Stefan Sick zudem mit dem Preis für die Beste Kamera geehrt wurde. Katharina Waisburd brachte mit „Am Ende der Arbeit“ den Besten Dokumentarfilm kurz ins Festival ein. Der Siegerbeitrag im Fokus Transit ist „Zelim’s Confession„, eine Doku der Russin Natalia Mikhaylova.

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