7 Filmtipps für den Kino Dezember 2014

7 Kinofilme im Dezember, die keiner verpassen sollte


Regisseur Ulrich Seidl präsentiert in "Im Keller" Sonderbares wie dies: Kudus, Oryx, Impalas, Gnus und Paviane zieren die Kellerwände des Einfamilienhauses der Ellingers in Niederösterreich - alle selbstgeschossen und auch selbst gegessen. © Neue Visionen Filmverleih

Regisseur Ulrich Seidl präsentiert in „Im Keller“ Sonderbares wie dies: Kudus, Oryx, Impalas, Gnus und Paviane zieren die Kellerwände des Einfamilienhauses der Ellingers in Niederösterreich – alle selbstgeschossen und auch selbst gegessen.
© Neue Visionen Filmverleih

Im Keller

Darum geht es:
In Ulrich Seidls Dokumentation „Im Keller“ (Österreich 2014), werden allerlei vermeintliche Kellerungetüme ans Licht befördert, so schön böse und schwarz und zum Totlachen und Weinen, wie man es sich nun mal von dem österreichischen Enfant Terrible erwartet.

Was du zum Film wissen musst:
Nach seiner gefeierten „Paradies„-Trilogie kehrt Ulrich Seidl mit der Doku „Im Keller“ zurück auf die Leinwände. Wie gewohnt lotet der Österreicher Grenzen aus, indem er diese manchmal übertritt.

Start: 4. Dezember

Weiterlesen: Marie Ketzschers ausführliche Kritik „Es lauert im Keller.

Woody Allen bleibt sich treu, jedes Jahr ein neues Werk! Nr. 44,

Magic in the Moonlight

Darum geht es:
Europa in den 1920er Jahren. Wenn der Brite Stanley Crawford (Colin Firth) nicht gerade als chinesischer Zauberkünstler „Wei Ling Soo“ durch die Welt tourt, entlarvt er die Tricks seiner Kollegen. Sein Jugendfreund Howard (Simon McBurney) überredet den Bilderbuchzyniker an die Côte d’Azur zu fahren, um dort die junge amerikanische Spiritistin Sophie Baker (Emma Stone) als Betrügerin bloßzustellen.

Was du zum Film wissen musst:
Woody Allen bleibt sich und seinem Rhytmus treu: Jedes Jahr ein neuer Allen! Sein 44. Film „Magic in the Moonlight“ ist Allensches Retortenkino par excellence. Allen bedient sich dabei aus dem Zauberkasten seiner früheren filmischen Tricks.

Weiterlesen: Deniz Sertkols ausführliche Kritik „Die alten Tricks des Meisters.

Masha schätzt den Sex mit älteren Herren und die Kuscheleinheiten mit Oskar.

Masha schätzt den Sex mit älteren Herren und die Kuscheleinheiten mit Oskar.

Kaptn Oskar

Darum geht es:
Oskar steckt zwischen zwei Frauen fest: Da ist zum einen seine Ex Alex, die aus Enttäuschung und Wut Oskars Bude abgefackelt hat und zum anderen Amelie. So sehr sich Oskar mehr als platonische Liebe von der Angebeteten wünscht, desto weiter entfernt er sich von der Beziehung, die er sich wünscht.

Weiterlesen: Unser Interview „Die Suche nach Bildern in der Stadt mit Regisseur Tom Lass.

Was du zum Film wissen musst:
Der Berlin Mumblecore (aka German Mumblecore …) war gerade Thema eines Symposiums am Deutschen Filminstitut. Tom Lass ist einer der wichtigsten Protagonisten und endlich findet sein „Kaptn Oskar“ dank dem neuen Label „Darling Berlin“ den Weg auf die Kinoleinwände.

Start: 11. Dezember

Weiterlesen: Die ausführliche Kritik „Bitte nicht schlagen!von Carolin Weidner.

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