Der kürzeste Tag des Jahres: Der Kurzfilmtag 2014

Kurzfilm-Experten im Interview-Spezial


Kurzfilmtag2014-200Am 21. Dezember 2014, dem kürzesten Tag des Jahres, steht wieder der Kurzfilmtag an. Eine Initiative der AG Kurzfilm, die sich vorgenommen hat die Filmform, in den Fokus zu rücken und den Shorts so die Aufmerksamkeit zu geben, die sonst so häufig verwährt bleibt.

Im letzten Jahr haben wir Kurzfilmexperten aus Berlin und Brandenburg interviewt. Der Blick auf unser Interview-Spezial lohnt auch ein Jahr später! Hier die Experten und ihre Thesen …

Robin Bodenhaupt (Contravision): Festivals geben den Kurzfilmen die Plattform, die ihnen gebührt: die große Leinwand.

Jürgen Fehrmann (British Shorts): Festivals sind für Filmemacher eine Chance, sich einen Namen zu machen.

Hannes Wesselkämper (sehsüchte): In Fernsehen und Kino fristet der Kurzfilm leider immer noch ein Dasein am äußeren Rand der Wahrnehmung.

Andrea Stosiek (Kino Sputnik):Kurzfilm ist das Format, um komplexe Geschichten auf wunderbare Weise zusammenzufassen.

Elisa Rosi (Kino Lichtblick): Kinos sollten im „normalen” Programm mehr Kurzfilme aufnehmen.

Maike Mia Höhne (Berlinale Shorts): Kurzfilm lässt Statements zu, die in Form und Inhalt experimentell gestaltet sind und ist ein Spielplatz für nicht-klassische Narration.

Dave Lojek (KinoKabaret): Festivals sind prinzipiell ein schützenswertes Kulturgut und eine freiheitliche Ausdrucksform, die Themen und Geschichten von den Rändern in den Fokus rücken, welche uns ohne sie verborgen blieben.

Jana Cernik (AG Kurzfilm): Der Kurzfilm in Deutschland könnte unterstützt werden, indem jeder zu seinem Lieblingskino geht und vom Betreiber fordert, mehr Kurzfilme zu zeigen.

Der Kurzfilmtag findet am 21. Dezember 2014 überall in Deutschland, Europa und der Welt statt!

Die Kurzfilmtag-Spielstätten.

Unser Veranstaltungskalender mit Kurzfilmtag-Events und vielem mehr…