8 Filmtipps für den Kino April 2015

8 Filme, die im April keiner verpassen sollte!


Mit "Cobain: Montage of Heck" setzt Regisseur Brett Morgen Nirvana-Sänger Kurt Cobain ein filmisches Denkmal. © The End of Music, LLC

Mit „Cobain: Montage of Heck“ setzt Regisseur Brett Morgen Nirvana-Sänger Kurt Cobain ein filmisches Denkmal. © The End of Music, LLC

Cobain – Montage of Heck

Darum geht es:
Der Film ist eine anarchisch wirkende, wenn auch chronologisch geordnete, Kollage aus Super-8 Aufnahmen, die Kurt auf Kindergeburtstagen und beim Spielen zeigen, bei Konzert- und Interviewmitschnitten, Zeichnungen und Tagebucheinträgen Cobains, Animationssequenzen, Tonbandaufnahmen und aktuellen Interviews mit den Personen, die ihm laut Regisseur damals nahe standen: Seinen Eltern, seiner Schwester, seiner Exfreundin Tracy Marander, Krist Novoselic und natürlich Courtney Love.

Was du zum Film wissen musst:
Cobain – Montage of Heck“ fühlt sich an, wie die Fortführung einer unlängst formulierten These, wie ein Nirvana-Mitschnitt, wie ein Nirvana-Gefühl. Das ist allerdings keine Schwäche der Doku, sondern eine große Stärke: Regisseur Morgen hatte nicht den Anspruch, seinem eigenen Fandom gerecht zu werden oder einen radikalen Perspektivwechsel anzugehen, vielmehr wollte er die Geschichte erzählen, die er auch schon immer glaubte, in den Songfragmenten Nirvanas vernommen zu haben.

Weiterlesen: Marie Ketzschers asuführliche Berlinale-Kritik „Alles Leben in der Musik.

Start: 9. April

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