Transmediale

Das Film- und Videoprogramm der transmediale.11 zeigt elf Programme mit insgesamt 58 zeitgenössischen und historischen Filmen. Vertreten sind Arbeiten aller Gattungen, Spiel-, Dokumentar-, Animations-, Experimentalfilme und Videokunst, die unter dem Motto „SyncExistence“ zusammengefasst sind und verdeutlichen sollen, wie das Kino durch die Montagetechnik das im 20. Jahrhundert charakteristische Gefühl von Gleichzeitigkeit, Allgegenwärtigkeit und Beschleunigung befördert hat. Gezeigt werden Arbeiten von u.a. Lynn Hershman Leeson, Ho Tzu Nyen und Sergei Komarov.

Transmediale

Datum:

28.01.2020 bis 01.03.2020

Spielort(e):

Haus der Kulturen der Welt

Trailer:

Transmediale 2014 im Haus der Kulturen der Welt

"Trash" und "Treasure"; die wachsamen Augen rund um transmediale-Kurator Kristoffer Gansing haben erkannt, was man bislang nur ahnen konnte – wir bewegen uns auf einer digitalen Mülldeponie mit einzelnen Schätzen zwischen Datenmüll und Zukunft, Glasfaser-Plaque und Schwerelosigkeit, Transparenz und Überwachungsprogramm.

Rückblick auf die transmediale 2013

Der kluge Bert Brecht hat in seinem Stück "Baal" einen schönen Satz verewigt. Er lautet: "Geschichten, die man versteht, sind nur schlecht erzählt" Mag man diesem Befund glauben schenken, dann hat das Filmprogramm der 2013er transmediale erneut alles richtig gemacht.

transmediale 2013 im Haus der Kulturen der Welt

Im Theatersaal des HKW ist ein Bild auf die Leinwand projiziert. Darauf zu sehen: Der französische Intellektuelle André Malraux inmitten eines Meeres von Fotografien. Sie zeigen Eckpfeiler der Kulturgeschichte, Statuen, Gesichter, Architektur – menschliches Schaffen, verteilt über den ganzen Globus, in vielen Jahrhunderten entstandene Artefakte. Es ist ein Sinnbild, das Marcel Schwierin für das Filmprogramm der diesjährigen transmediale, die vom 29. Januar bis zum 3. Februar im Haus der Kulturen der Welt stattfindet, ausgewählt hat.

Erste Einblicke in das Programm der 26. transmediale

In ihrer 26. Ausgabe begibt sich die transmediale, zum zweiten Mal unter der künstlerischen Leitung von Kristoffer Gansing, vom 29. Januar bis zum 3. Februar 2013 im Haus der Kulturen der Welt "Back When Pluto Was A Planet". Das zum Netz-Akronym gewordene BWPWAP bezieht sich auf die Aberkennung von Plutos Planetenstatus im Jahr 2006, der Transmediale dient dieser Umstand als Ausgangspunkt für die Frage nach Verlagerungen und Erfindungen, die sich durch technologische Entwicklungen und neue Wissensparadigmen ergeben.

Rückblick auf die transmediale im Jahr 2012

Man mag Wortspiele auf der transmediale. Hieß es im letzten Jahr noch RESPONSE:ABILITY, das dazugehörige Videoprogramm SyncExistence, bleibt sich die neue Leitung unter dem bübischen Kristoffer Gansing treu – und achtet natürlich auch auf einen möglichst maßlosen Umgang mit Sonderzeichen.

Drei Empfehlungen für die 25. Transmediale

Eine Leinwand am Ende des Ganges, darauf zu sehen: Frauen die sich allein betrinken, gegen genveränderte Lebensmittel eintreten, vor üblen Männern warnen oder Videospiele hacken, sodass ihre eigene Gefühlslandschaft als Pixelschrift überm Avatar aufleuchtet.

Erste Einblicke in die 25. transmediale

Nach einem Jahr Erholungszeit warten ab dem 31. Januar wieder dicke Programmkataloge auf die Besucher der 25. transmediale. Unter der neuen künstlerischen Leitung von Kristoffer Gansing piept und pluckert es im Haus der Kulturen der Welt rund um das Thema "in/compatible".

transmediale: „Re-Touching McLuhan“

Drei Tage im Mai feiert die kanadische Botschaft einen ihrer berühmtesten Exporte: Marshall McLuhan. Im eigens konzipierten McLuhan Salon präsentiert die transmediale (wir berichteten) das McLuhan Centennial Weekend anlässlich des 100ten Jahrestages der Geburt von Herbert Marshall McLuhan. Im Mittelpunkt steht dabei eine Konferenz, welche vom 27. bis zum 29. Mai stattfinden wird.

Transmediale 11: Festivalbericht

Es gibt wenige Festivals in Berlin, die mit einem Programm aufwarten, welches auch nach mehrstündiger Lektüre des Katalogs noch nicht komplett durchschaubar ist. Selbst die Beschränkung auf eine einzelne Sektion, in diesem Fall das Filmprogramm SyncExistence, schützt nicht vor Sinnüberreizung. Zumal sich bewegte Bilder nicht nur im von Marcel Schwierin kuratierten Segment finden, sondern auch als Installationen, Visuals und anderen hochästhetischen Strukturen.

transmediale.11 im Haus der Kulturen der Welt

Die transmediale.11 widmet sich als internationales Festival für Kunst und digitale Kultur vom 1. bis 6. Februar 2011 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin den radikalen Veränderungen unseres digitalen Zeitalters. Mit dem Titel "Response:Ability" ruft die transmediale.11 zur gemeinsamen Reflexion darüber auf, wie wir heute mit und im Internet leben.

Erste Einblicke in die transmediale.11

Unter dem Titel "Response:Ability" widmet sich die transmediale.11 vom 1. bis 6. Februar 2011 im Haus der Kulturen der Welt den radikalen Veränderungen unseres digitalen Zeitalters. Das Internet wird immer mehr zu einer umkämpften Ressource, gleichzeitig führt der Aufstieg von sozialen Netzwerken, die neue Qualität mobiler Kommunikationstechnologien und Echtzeitmedien zu einer zunehmenden Liveschaltung und Vernetzung unserer Gesellschaft.

Blogs im Blick: Transmediale (7)

Die Transmediale hat für die nächste Ausgabe, vom 1. bis 6. Februar 2011 im Haus der Kulturen der Welt, in Zusammenarbeit mit Mozilla eine neuen Preis angekündigt. Der Open Web Award ist bereits die dritte Auszeichnungskategorie neben dem Transmediale Award und dem Vilém Flusser Theory Award.