Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
Filmreihe: „Die Kunst der Lichtgestaltung“ im Arsenal
Das Scharnier zwischen den Visionen eines Filmschaffenden und den Bedürfnissen eines Zuschauers nennt man Film. Ein Film ist ein konstruierter Lichtfluss, der gegen eine Wand geworfen, Fantasien materialisiert und die eigenen Bedürfnisse in einen Konsensstrom führt. Er ist bis zu einem gewissen Grade konservativ, doch skeptisch gegen alles Veraltende, bis zu einem gewissen Grade fortschrittlich, doch viel zu sehr Erbe, um zu radikalen Versuchen zwecks allgemeiner Weltverbesserung zu neigen.
„The Red Chapel“ in der Komischen Filmnacht
Inkognito zu reisen, birgt ein gewisses Gefahrenpotenzial. Besonders dann, wenn die Reise in ein Land geht, welches im Ranking der sympathischsten Domiziele weltweit nicht unbedingt auf den forderen Plätzen rangiert. Nordkorea, das restriktivste politische System der Gegenwart (mit einem Militärapparat, der seines Gleichen sucht), ist dennoch Reiseziel des unlustigen Duos "The Red Chapel" (benannt nach "Die rote Kapelle", eine deutsche Widerstandgruppe gegen das NS-Regime) und ihrem ganz persönlichen Leader Mads Brügger.
Webcuts.11 im Babylon Mitte
Zum 10-jährigen Jubiläum spiegelt sich im Programm von Webcuts.11, was Berlin schon lange vorhergesagt wurde: Die Hauptstadt inspiriert und ist zum Lebensmittelpunkt vieler internationaler Kreativer geworden. In diesem Jahr wird das Screening der Internet-Kurzfilme mitsamt der Award-Verleihung am 31. Mai im Babylon Mitte stattfinden.
transmediale: „Re-Touching McLuhan“
Drei Tage im Mai feiert die kanadische Botschaft einen ihrer berühmtesten Exporte: Marshall McLuhan. Im eigens konzipierten McLuhan Salon präsentiert die transmediale (wir berichteten) das McLuhan Centennial Weekend anlässlich des 100ten Jahrestages der Geburt von Herbert Marshall McLuhan. Im Mittelpunkt steht dabei eine Konferenz, welche vom 27. bis zum 29. Mai stattfinden wird.
Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch im Mai Teil 2
Im zweiten Teil von "Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch" geht es um den Medienhype, der rund um die Dreharbeiten zu Tarantinos "Inglourious Basterds" entstand, um Filmkritiken, Entschuldungsfilme und um die Qualität der Arbeit von Regisseur Florian Henckel von Donnersmark. Aber erst einmal werden die Hauptgänge serviert. Stehts ein Moment des Innehaltens.
„Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch“ im Mai 2011
Bei "Delicatessen – Das Berliner Tischgespräch" bringen wir einmal im Monat wichtige Köpfe der Berliner Filmlandschaft an den Tisch des Restaurants Mesa im Hyatt. In unserer Mai-Ausgabe unterhielten sich Studio Babelsberg-Geschäftsführer Christoph Fisser, Nicola Galliner, Leiterin des Jüdischen Filmfestivals Berlin und Potsdam sowie Filmkritiker Matthias Dell (der Freitag) über Filmproduktion in Berlin und Brandenburg, Medienhysterie und Filmkritik sowie Film- und Videopiraterie.
Contravision: Es wird anjekiekt
Seit Wochen verbringen die ContraVisions-Organisatoren jedes Wochenende im Sichtungsbüro. Sie arbeiten sich fleißig durch die Vielzahl der diesjährigen Einreichungen. Verstärkung ist darum niemals fehl am Platz. Ein Aufruf vom Festivalleiter Robin Bodenhaupt persönlich.
„Chernokids“ (Mai 11)
Interfilm-Organisator Matthias Groll über den Film „Chernokids„: „Fukushima. In den Medien sind die verstrahlen Landschaften und die aktuelle Notlage nurmehr marginal akut. Die nach wie vor täglich sich steigernde Verseuchung des asiatischen Raums ist kaum Thema. Doch klar auch: Der nukleare Tod auf Raten läßt sich nicht täglich zeigen, er wirkt nachhaltig. Die Animation „Chernokids“, […]
Moviemiento auf Tour durch Berlin
Südamerika. Mit einer Ausdehnung von 8000 Kilometer durchziehen die Anden sieben Länder und prägen das kulturelle Leben eines ganzen Subkontinents. Dorthin begab sich im Herbst 2010 das Filmfestival Moviemiento, um zusammen mit dem Projektpartner "CineCita" jungen Frauen die Möglichkeit zu geben, filmdokumentarische Arbeiten zu erstellen, um uns damit einen Einblick in das Leben dieser Menschen zu gewähren.
Fünf Fragen an Benjamin Deiß
Die Kurzfilmreihe shorts attack wandelt nun auch auf dem Wasser. Seit kurzem ist Benjamin Deiß, der bisher die Filmreihen von Future Shorts organisiert hat, ein Teil von shorts attack. Wir haben mit ihm in einem kurzen Gespräch über seinen Weggang von Future Shorts gesprochen und wie es zur Zusammenarbeit mit interfilm kam.
„Benda Bilili!“- Regisseur Florent de La Tullaye im Interview
Ursprünglich war Regisseur Florent de La Tullaye Fotojournalist, doch davon hatte er 2004 genug und reiste gemeinsam mit Renaud Barret nach Kinshasa, wo er die Band Staff Benda Bilili traf. Statt - wie ursprünglich geplant – ein Album mit den schon in jungen Jahren an Kinderlähmung erkrankten Musikern zu produzieren, entstand über Jahre die bewegende Dokumentation "Benda Bilili!", die im letzten Jahr beim Filmfestival von Cannes die Quinzaine eröffnete und dort ebenso frenetisch gefeiert wurde, wie später bei Around The World in 14 Films, wo wir den Filmmacher trafen. Im Gespräch berichtet de La Tullaye über den Kongo, die Band und den Schub durch Cannes.
Viral Video Award sucht Kurzfilme
Die Viral Video Awards gehen in die vierte Runde und finden wie bereits in den letzten Jahren im Rahmen des Internationalen Kurzfilmfestival Berlin statt. Gesucht werden nun Filme mit Botschaft. Sie sollen eine werbliche, ideelle, politische oder originelle Absicht vermitteln, dürfen höchstens zwei Jahre alt sein und müssen irgendwo per Direkt-URL online sein. Eingereicht können die Virals noch bis zum 11. September.











