Netzwerken beim Couchsurfing Dinner der DFFB

Wein und Pasta für die internationale Filmfreundschaft


Die DFFB – Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Foto: DFFB-Homepage

Die DFFB – Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Foto: DFFB-Homepage

Bei Pasta, Wein und Kerzenschein trafen sich am Freitagabend die Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) mit Filmstudenten aus der ganzen Welt zum gemütlichen Couchsurfing Dinner. In der neunten Etage, hoch über dem Potsdamer Platz, wurde hinter der weiten Fensterfront eine lange Tafel aufgebaut. Liebevoll in hellen Gelbtönen gehalten und mit Rosen verziert, bot der lange Tisch Platz für etwa 60 Filmschaffende aus der ganzen Welt. Die Regie-, Produktion-, Kamera- und Drehbuchstudenten tauschten sich zwischen den Gängen zum Buffet begeistert über die Filmszenen verschiedener Länder aus. Angereist waren die Filmliebhaber unter anderem aus den USA, Tschechien, Israel, Kanada, Spanien, Estland, Frankreich, der Schweiz, Argentinien und Italien.

Das Couchsurfing Dinner ist Teil des Couchsurfing Programms, dass Studenten der DFFB während der Berlinale anbieten. Vor fünf Jahren gründete eine Produktionsstudentin der Filmakademie das Projekt, das 25 internationalen Filmstudenten eine Unterbringung während des Filmfestivals ermöglicht. Die DFFB Studenten stellen den ausgesuchten Gästen ihre Couch zum Schlafen zur Verfügung. Akkreditiert werden die Gäste mit Hilfe der DFFB, die Anreise wird oft von der Heimatfilmschule unterstützt.

Bevor es beim Couchsurfing Dinner zum gemeinsamen Essen ging, sorgten drei ausgewählte Kurzfilme der DFFB für cineastische Genüsse. „Geschützter Raum“ von Zora Rux, „Biester“ von Rebeca Ofek und „Berlin Troika“ von Andrej Gontcharov wurden in den Räumen der Schule vorgeführt.

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