FilmFestival Cottbus 2017: Kino aus Osteuropa

27. FFC: Filmtipps für das FilmFestival Cottbus


Der slowakische Regisseur György Kristóf zeigt, was die Gesellschaft aus einem machen kann. © Cercamon

Der slowakische Regisseur György Kristóf zeigt, was die Gesellschaft aus einem machen kann. © Cercamon

Out

Darum geht es:
Ágoston wird wie viele andere Kollegen entlassen. Auf der Suche nach einer neuen Arbeit macht er sich auf die Reise nach Osten. Er verlässt die Slowakei und folgt den einladenden Bildern des Prospekts einer lettischen Werft. Vor Ort gerät er an eine etwas frostige Sekretärin, die ihm im Gegenzug zu einer Spende für ihren Vogelverein, schließlich doch eine Anstellung ermöglicht. Obwohl Ágoston seine Arbeit korrekt ausführt, stößt er bei seinen Kollegen auf Misstrauen. Sie meiden ihn als Fremden und fühlen sich von ihm bedroht bis sie seine Entlassung erwirken. Aus diesem Grund reist er weiter und trifft dabei auf mehrere skurrile Gestalten.

Was du zum Film wissen musst:
Out“ des slowakischen Regisseurs György Kristóf, schafft in seinem Spielfilmdebüt eine humorvolle Auseinandersetzung mit den Themen Migration, Fremdenfeindlichkeit und dem Konzept von Heimat. Der Film wird in Cottbus in der Sektion Wettbewerb präsentiert. Er steht für eine multinationale Zusammenarbeit, illustriert die Schwierigkeiten des Zusammenlebens Menschen verschiedener Kulturen und zeugt von hoher Relevanz in Anbetracht aktueller Diskussion um Ein- und Auswanderung. – TV

Termine beim Filmfestival Cottbus:
10. November 2017 um 22 Uhr, in der Stadthalle
11. November 2017 um 12:30 Uhr, im Weltspiegel

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