Internationale Filmfestspiele Berlin

70. Berlinale: „Effacer l’historique“ (engl. Titel: „Delete history“) von Benoît Délepine und Gustave Kervern – Silberner Bär

Browserverlauf nicht vergessen, zu löschen Der einzige offen komische Beitrag im Wettbewerb der 70. Berlinale der französischen Filmemacher Benoît Délepine und Gustave Kervern konnte durch seine Qualität überzeugen und wurde mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. Kervern kommentierte bei der Dankesrede, dass der Preis ganz selbstverständlich zu ihm gehöre, er sei schließlich auch ein Bär. Man […]

70. Berlinale: „Die Frau, die rannte“ (OT: „Domangchin Yeoja“) von Hong Sang-soo – Siberner Bär für die Beste Regie

Freundinnen unter sich Bekannt ist der koreanische Regisseur Hong Sang-soo für Filme, in denen sich Frauen über Männer unterhalten, Männer über Frauen und meistens alle aneinander vorbeireden. Trotz der hohen Produktivität Hongs, die ihm erlaubt, durchschnittlich einen Film im Jahr zu präsentieren, enthält jedes neue Werk neue Ideen. Eine stilistisch gefestigte Handschrift, die auf Lakonie, […]

Interview mit Christian Petzold, Regisseur von „Undine“

Wir haben Regisseur Christin Petzold getroffen und uns über seine Liebe zur Literatur, seine Hauptdarsteller Paula Beer und Franz Rogowski und die Darstellung von Sexszenen im Film unterhalten.

70. Berlinale: „DAU. Natascha“ von Ilya Khrzhanovskiy & Jekaterina Oertel

Sadistische Rollenspiele Das multidisziplinäre Projekt „DAU“ des russischen Künstlers Ilya Khrzhanovskiy unter der Co-Regie von Jekaterina Oertel sorgt seit Jahren für Diskussionsmaterial. In der ukrainischen Stadt Kharkiv wurde von 2007 an das detaillierte Abbild einer sowjetischen Stadt aus der Stalin-Zeit nachgebildet. Alles sollte „echt“ erscheinen, Kostüme, Filmsets, auch die Akteure sollten in dem fiktionalisierten Umfeld […]

70. Berlinale: „Surge“ von Aneil Karia

Mit dem Kopf durch die Wand In seinem manischen Langfilmdebüt „Surge“ führt uns der britische Regisseur Aneil Karia auf einem absurd-grotesk-komischen Balanceakt durch ganz alltägliche Lokalitäten der britischen Hauptstadt. Joseph (Ben Whishaw) arbeitet an der Sicherheitskontrolle des Londoner Stansted-Flughafens, einem gigantischen, funktionellen Nicht-Ort, in dem er einer klar einstudierten Routine-Tätigkeit nachgeht. Mit eingeübten Handgriffen tastet […]

Kiez-Kinos #3: Thalia Programmkino (Potsdam)

Im dritten Teil der Interview-Portraitreihe Kiez-Kinos, liefert Daniela Zuklic gute Gründe für einen Ausflug nach Babelsberg, wo das Thalia Programmkino beheimatet ist...

Berlinale Partys 2020

Die 70. Ausgabe der Berlinale steigt von 20. Februar bis 1. März 2020. Über 350 Filme stehen auf dem Programm, unzählige Stars und Sternchen wandern über die Roten Teppiche der Hauptstadt… und feiern! Seid dabei, wenn Lakino, sehsüchte, die Lass Bros u.v.a. zur großen Sause laden!

Kiez-Kinos #2: Filmrauschpalast Moabit

Im zweiten Teil der Interview-Portraitreihe Kiez-Kinos stellt Berliner Filmfestivals anlässlich der 70. Berlinale Festival-Kinos Berlins den Filmrauschpalast Moabit vor, bei dessen Vorzügen Macherin Sophia Derda ins Schwärmen gerät...

70. Berlinale: Programmtipps der Redaktion

Das neue Berlinale-Führungsduo Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek feierte mit der 70. Jubiläumsausgabe der Berlinale seine Premiere. Das leicht verschlankte Programm zählt immer noch über 350 Filme, die Berliner Filmfestivals-Redaktion hat 25 Empfehlungen aus dem 2020er Programm für euch...

Kiez-Kinos #1: City Kino Wedding

In seiner Interview-Portraitreihe Kiez-Kinos stellt Berliner Filmfestivals anlässlich der 70. Berlinale Festival-Kinos Berlins vor. Los geht es mit dem City Kino Wedding, über das uns Kino-Macherin Anne Lakeberg erzählt.

Kiez-Kinos: Festival-Kinos Berlins im Portrait

Die Berlinale tut es und Berliner Filmfestivals tut es nun auch: Mit unserem Magazin wollen wir die großartige Arbeit, die die Kinomacher_innen in den Kiezen mit ihren Kinos leisten, in den Vordergrund rücken. Los geht es mit einigen der wundervollen Spielstätten, die die kommende 70. Berlinale mit ihrem „Berlinale Goes Kiez“-Programm in den Fokus rückt. […]

„Bis dann, mein Sohn“ (OT: „Di jiu tian chang“; engl. Titel: „So long, my son“) von Wang Xiaoshuai

Das eigene Schicksal in fremder Hand Als einer von ursprünglich zwei vorgesehenen Filmen repräsentierte „Di jiu tian chang“ das Reich der Mitte im Wettbewerb der Berlinale. Während „Yi miao zhong“ (engl. Titel „One second„) des chinesischen Regisseurs Zhang Yimou kurz vor der Uraufführung zurückgezogen wurde – offiziell aus technischen Problemen in der Postproduktion, vermutet wird […]

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