Im Magazin-Teil von Berliner Filmfestivals findet ihr alle Beiträge der Redaktion…
„Shift“ (Juli 12)
Held der Animation! Max Hattler wurde bereits mit Filmen wie "Collision" und "Spin" international auf Festivals - und auch bei interfilm - gefeiert. Derzeit ist Hattler mit seinem neuen Werk "Shift" nicht nur online gut unterwegs.
Shorts Attack im Babylon Mitte und Passage Kino
Höchstleistungen in Sachen Tempo wurden vor Kurzem auf dem Rad erbracht. Neben der Tour de France bringen die Olympischen Spiele dem sportbegeisterten Menschen in diesem Sommer rasante und schnelle Bildspektakel auf den Fernsehbildschirm. Allerdings wird die Hatz auf die Rekorde bekanntlich durch kommerzielle Begleiterscheinungen zersetzt, so dass diese Voll-Speed-Veranstaltungen mit dem hellenischen Sportsgeist von einst wohl kaum mehr etwas gemein haben.
„Oma & Bella“ von Alexa Karolinski
Erinnerungen und Rezepte Oma und Bella – zwei 80-Jährige jüdische Frauen sind die Stars des gleichnamigen Dokumentarfilms von Alexa Karolinski. Sie hat die Dokumentation über ihre Oma (Regina Karolinski) und deren beste Freundin (Bella Katz) im Rahmen ihres Studiums an der New Yorker School of Visual Arts gedreht. Herausgekommen ist ein beeindruckender Dokumentarfilm über Freundschaft, […]
Interview mit Frédéric Beigbeder
Frédéric Beigbeder gilt neben Michel Houellebecq als wichtigster zeitgenössischer Autor Frankreichs. Internationale Aufmerksamkeit erfährt Beigbeder seit seines 2001er-Romans "99 Francs" (dt. "39,90"). Darin verarbeitet der studierte Politikwissenschaftler aus gutem Hause seine Zeit als Texter bei einer Werbeagentur, die ihn nach Erscheinen seines Debüts "Memoiren eines Sohns aus schlechtem Hause" engagierte.
Blaxploitation im Kino Arsenal
Ab dem 20. Juli übernehmen die Pimps (Zuhälter) und Pusherman (Dealer) die Leinwände des Arsenals. Das Institut für Film- und Videokunst widmet sich bis zum 24. August dem amerikanischen Genre Blaxploitation. Zu sehen sind stilbildende Actionfilme voller Gewalt, Sex und Exzess, in denen erstmals im US-Kino Afroamerikaner die Richtung vorgaben und ihr Leben thematisieren: Ein Leben geprägt von Rassismus, Unterdrückung, Gewalt, Sexismus, Armut und fantastischer Musik.
„Guilty of Romance“ von Sion Sono
Etikette und perverse Abgründe Selten, das kann man guten Gewissens behaupten, kommt innerhalb von 144 Minuten Filmlänge so wenig Langeweile auf wie in Sion Sonos „Guilty of Romance„. Dieser Mann wartet nicht nur mit dem auf, was man von avanciertem japanischem Gegenwartskino erwartet – also bizarrem Humor, be- und entschleunigten Kamerafahrten und Schnittfolgen, hervorragend choreografierten […]
achtung berlin Sommerkino
Das Sommerkino-Programm von achtung berlin ist eine Schnitzeljagd, die sich bis in den September hineinziehen wird.
Emergeandsee im Antje Øklesund
Die schlechte Nachricht vorweg: Eine reguläre Ausgabe von Emergeandsee wird es in diesem Jahr nicht geben. Kleiner Wermutstropfen: Stattdessen findet am 21. Juli ab 12 Uhr im Antje Øklesund (Rigaer Straße 71-73) ein kleines Sommerfest mit Werkstattcharakter statt, bei dem die Organisatoren Revue passieren lassen.
„Man for a Day“ von Katarina Peters
Rollentausch Es hat etwas Irritierendes, wenn ein Mann, der nur in weißem Hemd, Socken und Schuhen bekleidet auf einer Bühne erst mit einem Bier in der Hand breitbeinig sitzt und dann ganz langsam anfängt, die aufreizenden Bewegungen einer Striptease-Tänzerin nachzuahmen. In dieser Szene, die erst am Ende des Films zu sehen ist, wird dem Zuschauer […]
3. StummfilmLIVEfestival Babylon-Berlin mit Buster Keaton
Während die goldene Hollywood-Generation in naivem Exhibitionismus durch die wilden Zwanziger tobte, lebten unter ihnen zwei unauffällige, einsame Gestalten, die sich dem Film als ernsthafte Kunstform verschrieben. Der Eine von Ihnen war Brite und depressiv. Sein Name war Charlie Chaplin. Der Andere erlernte sein Handwerk in einer zum Vaudeville heraufpolierten Schaubude, wo sein geistig umnachteter, alkoholkranker Vater ihn immer wieder in die tobende, staunende Menge warf. Sein Name war Buster Keaton.
Festivalbericht vom 1. Berlin Fashion Film Festival 2012
Die Fashion Week gehört mit Sicherheit zu den aufregendsten und extravagantesten Wochen in Berlin. Der Mode-Virus attackiert die gesamte Stadt und bietet dem Interessierten Catwalks, Showrooms, Fotografie, Musik und natürlich gute Laune. Dieses Jahr hatte das Publikum beim Fashion Film Festival zum ersten Mal die Möglichkeit, die Arbeit von Designern auf der Leinwand zu verfolgen.
Sommer-Berlinale 2012
Die sommerliche Kurzfassung der Berlinale feiert ihr 10. Jahr mit vier gesellschaftskritischen Werken.










